Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
32. und 33. Jahrgang.2012/2013
Seite: 240
(PDF, 62 MB)
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Abb. 8: Blick vom „Hundsrücken" in Richtung Osten/Edeltal (vome) und Hummelberg im Hintergrund.
Das Foto zeigt die Weinwirtschaft im Spannungsfeld unserer Gesellschaft: Mit dem Strukturwandel der
vergangenen Jahre hat sich auch das Bild der Weinlandschaft geändert: Obstbauern übernehmen Flächen,
die Genossenschaftswinzer abgeben; zum Beispiel zum Anbau von Stein- und Kernobst oder Saatmaisvermehrung
. Einzelne Flächen liegen auch brach. Steile Böschungen bedürfen der Pflege und des Schutzes
vor der Reblaus.

Vielfältige und hochwertige Weine

Die Badener lieben ihre Burgunderweine: Ruländer und Grauburgunder - hierzulande trocken
ausgebaut - standen 2011 auf 39 ha (= 14 Prozent der Rebfläche), Weißburgunder auf 24 ha
(8 Prozent) und Blauer Spätburgunder auf 118 ha (41 Prozent). Das sind insgesamt 181 ha (63
Prozent) beziehungsweise 14 ha mehr als vor zehn Jahren.

Zur guten Situation heimischer Weine trägt neben der Qualitätssteigerung auch die Vielfalt von
Rebsorten bei (Tab. 6). Ruländer/Grauburgunder, Blauer Spätburgunder Rotwein und Riesling
aus der Einzellage „Kenzinger Hummelberg", Gewürztraminer und Blauer Spätburgunder
Rotwein aus der Einzellage „Bombacher Sommerhalde", Chardonnay, Blauer Spätburgunder
Rotwein und Muskateller aus der Einzellage „Hecklinger Schlossberg" oder die Rotweinneuzucht
Regent als „Komet" aus der Einzellage „Nordweiler Herrenberg" gelten als besondere
Spezialitäten. Ein prominenter Bio-Betrieb in Bombach bedient eine interessante Marktnische
„durch und durch Natur".

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