Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
32. und 33. Jahrgang.2012/2013
Seite: 295
(PDF, 62 MB)
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Abb. 4: Preisträgerinnen des Abiturjahrgangs 2010 am Gymnasium Kenzingen mit dem Hermann-Sussann-
Preisträger Max Schindler, Badische Zeitung, 28.6.2010. Foto: David Seitz

Liebhaber der Geschichtswissenschaften aufgepasst: der hier beigefügte Fragebogen wurde von
allen Preisträgerinnen mit Leben erfüllt und ausgewertet, Vorschläge und Anregungen wurden
als Hauptbestandteil dieses Beitrags mit eingebunden. Forschen unsere Preisträgerinnen weiter
auf dem Gebiet der Geschichte - gar heimatorientiert oder auf andere Weise wissenschaftlich
arbeitend unterwegs? Welchen Bezug haben sie zur Heimat? Wohnen sie noch dort oder wie
empfinden sie diese aus der Ferne? Was empfehlen sie ihren „Preisträger-Nachfolgerinnen"
und heutigen Berufsanfängerinnen? Welchen Stellenwert fand Geschichte und Landeskunde
in ihrem Leben?

Die Rückmeldungen waren gleich zu Beginn sehr rege, danach eher der Verkehrszone beruhigt
' zuzuordnen. Von insgesamt 32 Preisträgerinnen gab es postwendend fünf Rücksendungen
wegen „unbekannt verzogen", sieben ausführliche Antworten und ein sehr herzliches, umfängliches
Interview mit der zur Veröffentlichung rechtlich notwendigen Datenschutzeinverständniserklärung
sowie aktualisierten Kontaktdaten für die AgGL-interne Aktualisierung. An dieser
Stelle ein großes Dankeschön für Ihr aktives Mitwirken am Entstehungsprozess dieses Artikels,
liebe/r Hermann-Sussann-Preisträgerln! Durch Sie lebt Geschichte und wird weitergetragen!

Auf den ersten Blick aus den ausgefüllten Fragebögen ersichtlich: es hat die Preisträgerinnen
in alle Winde verstreut. Das geschichtliche Engagement wurde unterschiedlich fortgesetzt, dennoch
deckt sich das heimatliche Empfinden an den Ort, an dem Familie, Beruf, Wirkungskreis
sich definieren, unabhängig vom alten Heimatort, wo man aufwuchs oder zur Schule ging.

Eine Erlebnisreise beginnt! Ein Potpourri an persönlichen Einblicken, Ausblicken, Eindrücken,
die Sie als Leserin teilen dürfen.

Wie empfinden die Hermann-Sussann-Preisträgerlnnen, ist es gar die Sprache, die Heimat
schafft? Anne Weber, geb. 1964, deutsche Romanschriftstellerin, in Paris lebend („Le Monde",
30.5. 2008, S. 2, „ Trouver sa langue, trouver saplace"), meinte: „ Trouver sa langue, trouver
sa place", zu Deutsch „ seine Sprache finden, seinen Platz finden ".

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