Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
32. und 33. Jahrgang.2012/2013
Seite: 301
(PDF, 62 MB)
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entscheidender Bedeutung, Man sollte sie nicht unterschätzen, zumal der Umgang mit
Sprache im Alltag entscheidend ist.

• Baut Euch eine gute Allgemeinbildung auf. Später ist die nur schwer (in kurzer Zeit) -
nämlich dann, wenn man sie braucht - aufzubauen. (Stefan Vetter)

Die Hermann-Sussann-Preisträgerlnnen überraschen in Ihrer Beantwortung mit einem appellierenden
Bildungsratschlag an junge Abiturienten:

7) Wie ist Ihre Meinung, ist ein Treffen der ehemaligen Hermann-Sussann-Preisträger
wünschenswert?

Nein, für mich nicht. (Andrea Ankermann)
Nein. (Claudia Lutzenberger)

Ein Treffen wäre sicherlich nett. Es wäre interessant zu erfahren, was andere Preisträger nun
machen. (Claudia Lydia Kurpjuweit)

Ich kenne keinen der anderen Hermann-Sussann-Preisträger. Daher ist ein Treffen für mich
nicht sehr interessant. (Martin Grässlin)

Da bin ich nicht so sicher. Es ist für mich allerdings immer schwer vorauszusehen, mit wem
sich interessante Begegnungen ergeben können und mit wem eher nur schleppende Gespräche.
(Michael Bannwarth)

Wenn insgesamt das Interesse vorhanden ist - gerne. (Tanja Rechnitzer)

Ich muss gestehen, dass ich keinen einzigen der früheren und späteren Preisträger kenne. Es
wäre interessant zu wissen, wer das ist, aber glaube, ein persönliches Treffen dürfte schwer zu
realisieren sein. (Stefan Vetter)

8) Wie lautet Ihre ganz persönliche Definition zu „Heimatverbundenheit" und „Heimat"
im Allgemeinen?

Heimat ist für mich dort, wo meine Familie ist. (Andrea Ankermann)

Heimat ist Vertrautheit, Verbundenheit, Zuhause-sein. Die deutsche Literaturnobelpreisträgerin
Herta Müller sagt: „ Vielleicht ist Heimat kein Ort für die Füße und keiner für den
Kopf." (Claudia Lutzenberger)

Heimat ist für mich nicht nur ein räumlich begrenzter Ort, sondern auch ein Gefühl. Ein Ort,
an den man immer wieder gerne zurückkehrt, weil man dort mit spezifischen Bedingungen,
Traditionen und Menschen verbunden ist. Erinnerungen und Erfahrungen in der Heimat prägen
die Persönlichkeit und werden zum subjektiven Wertungsmaßstab für spätere Erlebnisse
und Zugehörigkeiten. Auch in schwierigen Tagen und Phasen des Umbruchs kann die Heimat
Refugium und Stabilität bieten. (Claudia Lydia Kurpjuweit)

Ich habe mir dazu noch nie wirklich Gedanken gemacht. Als Entwickler in einem Bereich,
in dem die Lokalität keine Bedeutung mehr hat und die normale Kommunikationssprache
Englisch ist, hat Heimat einen vergleichsweise geringen Stellenwert. (Martin Grässlin)

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