http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2013-32-33/0323
Der Beruf des Schmiedes, der mehr oder weniger in jeder Kultur vertreten war oder noch ist,
und allzu oft durch sein Wirken für militärische Siege oder den Erfolg in der Landwirtschaft
mitverantwortlich war, existiert so heute nicht mehr. Doch die Erhaltung der über die Jahrhunderte
überlieferten Handwerkskünste sowie das Weitergeben des dazugehörigen metallurgischen
Wissens sind hierbei selbstverständlich und sollten jedem Interessierten auch in Kursen
ermöglicht werden. Doch macht dies nur Sinn, wenn die Schmiede soweit es geht erhalten
werden kann.
Dennoch, diese Anstrengungen alleine reichen bei Weitem nicht aus, um eine dauerhafte Erhaltung
der Hammerschmiede zu gewährleisten. Seit geraumer Zeit zeichnet sich ab, dass das
1987 eingebaute Wasserrad für das Schmiedegebläse mit seiner Lebensdauer am Ende ist und
nun samt Welle, Kammrad und Ritzel ersetzt werden muss. Hierfür müssen ca. 20 000,- € veranschlagt
werden, die es jetzt gilt, durch unterschiedliche Veranstaltungen, Förder- und Spendengelder
aufzubringen, um die eingangs schon erwähnte Funktionstüchtigkeit zu erhalten.
Deshalb möchte ich auch Sie, liebe/r Leser/in, für dieses eindrucksvolle Technische Kulturdenkmal
um Unterstützung bitten. Über eine Geld- oder Sachspende, auch in Form von Kohle
oder Stahl, würde ich mich sehr freuen. Falls Sie mehr über die Hammerschmiede erfahren
wollen, können Sie mich unter der Adresse uwe.feisst@gmx.de gerne anschreiben.
Herzlichen Dank im Voraus!
Uwe Feißt
Spendenkonto: Schmiedezunft Landkreis Emmendingen e.V.
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
Konto Nr.: 22203861
BLZ 680 501 01
Kennwort: Hammerschmiede
321
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2013-32-33/0323