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ALFRED EPSTEIN
Von Kenzingen in die Resistance
Di* £ I ttf a Ut£tu*l und Une Ep*l*Jn
mit ßnxt#f L« *m Jahr 1S3S
Dio Quarta der Ruluftrte Kenclnpefl im Jahr 1*U;
obere Rettet vi#«w von rechte: Alfred Epstein
GroBh. Realschule Kenzingen
Sech* Kla^un
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urit»i«i«mtmiH*irHuiHTii^iii«iuiiiwitwgi^
36: Bericht
Ober das Schuljahr 1913^-191*.
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über Wifffttt im Ktnelrmn unweit unserer F*rtn»fiiidt Skleren ak
Dia PamUlo Ahrred Epitetei* ***** tett ISTf In Kätingen und war »v«
»ctifin über TTV*hrtr» G^ncTatkififln In Ekhetstten tm KektrtLuht ins*e-
ülp. OrotWeler Heinrich wir #*, der am KlrthpUtr »teerten Rathatn uns
Plerr haue «In rw*(rj hc hoatla** Heu* irwwb. Er wu Ha ndokmann. vW* •*
«In Grofl dar J ud luhc n Mannet ^ Ober Ja httm ndarls wird* Ihnen J*
der Zugang mm auisommflehen Handwaffe, verwehrt.
veier Mkhaer |i 149-1 Ut), der einen Moni und Kkimienhandoi bewirb.
Vf rmlhh* skh Im Jahr 1*00 ml Uns Ürtifuft eve Kuppwhtbn (ifTS-lKt).
Dam er*lt]4bar*fT«n Alfred folgiirt Brtly Joc^. Mvlnrkh (1SC5^
19171. ktdor (lM»-192ft|. Stmoo U«1M»0) und der noch In BftfUkA
lob«ndo Lm {gtt>, l»lS), UkJm* EpiWn gflh*rts xütmlüg dem rnoada«
Ktfulngtf QdrrjeriuiKnuu aüh wif &nb««ondair* «b«r In HüBofrjMlai
bfkvnrt und b*li«bt Zuurmwt mti Min*r Fra u «mlgri«rt« et kr> J*srv«fnWr
ISJö nach SadiirMrlka* ruchdm tr *tn Jihr mrw bn KZ DkIw mtB-
<ij "doli wurdm nv,
Splrikh Bind E^ornTnbwi Ob«r AHM Epstein LttaMJtnchnttt in
DouttchUnO- Aufgrund dtr Schuib*rVihtt d*r rimtlawi ftttlKtiult Ken-
llngAn ll| davon auirugehfln, dxw «r dit» Sdiul» Im Jahr 19iT mit 4*r
,Mltt**r*r» FUKt" «btchmi, V&n nun u find über i*intrt LtWrW*g nw
noch Qruch«tO«K* vwhtndM. Seinem Bruder Leo zufolg* ikdettA er bald
n*eh Fnnhbjn dbtr und bncht* es dod zum iKhnlulwi &ttri*b*Wtttr
trtntjr Tiilirfibrtt in Fnnkhirt lemTo er dann euch Chtriotta Frdhlkh ttn
QirtibKh kflnnfln, wfkn« ff Im Jahn 1*10 h*«nttt«.
H*ch d*r l**ctrtüt»m»hiT*# der Mj=*e bi DeuticMind verlegte die In jo-
dJichem Dcait: btflndlkhe Rrtjä Ötr* Pnedüfebon roch Le Rochttle In
Lu«m burrji APrrd Eptttän folg» rpfc Fnu und Schw1eg#nnMtUif neth,
im ^ua^rRmenhAng mit d*m Krieg gegen Fnnkrilcfi beeetrten dtirteche
Truppen auch den JQebntut Luvemborg. In deseen Folge CpeleJn* Be-
ACnirüg urtnufimu» -tfj ngsfinl ergnrt wurdp.
Zuummen mtt ebw wettveen Jtkdrethen Fimffie wagt* AKrad Cpelel n Uber
Portugal einen Er^ratorstferwch nach Kuba» Dt* UnleroBhmunq.aChit'
Uftt eb*r. vtD Owe gcüHchTen Vita «fkannt wurden. Nun blieb nur noch
ein Riegel« Daaeki krs nichtbeietzten Teft Frartknleht, rm tQdlnuv
co«kehen Maubec bei CeveJOon, Hief wurde «irch bn Sommer 1M1 Iren«,
dae elruig« Kind von Alfred und Chartert!* Epstein, geberen.
Haeh der Besetzung SOdfrartlrtekhs durch dl* Wehrmacht Im Spftthitbtl
IM beginnen euch Wer Gestipo-Rezzfen, um verstecitt lebende Juden
aufzugreifen und über da* Dyxchgjngeligtr Drtncy bei Parle In die
Verrdchtungeltg*? det SS bn Osten zu deportieren*
Abi Nlchtfrenznen und Juden tonnten eich die Epetelne nun nkhl oliv
mal der L^tngetchrlnaien SoRderttlt der «mheimifcben eovorteturvg
gewlrttg sein, otmht sie offenkundig Verfolgt* des varliftaalon Hiz\-
Regimes waren. E^tf Schrbt Alfred Epsteins, »ich der ftnlitenoe Im
juüqüh, Verruxnr anzuechUslen. blieb «Ohl bk xum Tod soln GetiBlmnls,
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Abb. 30 und 31: Aus Stellungstafel im Rahmen des Symposiums, 2004.
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