http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2019-39/0131
Abb. 1: Kenzinger Gymnasiasten der „AG JOURNALISTISCHES ARBEITEN" entwickeln
eine Broschüre zum jüdischen Leben in der Region. Sie wurden für den Rolf-Joseph-Preis nominiert
und reisten am 01. September 2018 nach Berlin. Ein riesiger Erfolg wurde der 1. Preis.
„Jüdisches Leben rund um das Gymnasium Kenzingen -
damals und heute"
Eine von Schülerinnen und Schülern des Gymansium Kenzingen erstellte
Broschüre
Stefan Henninger*
Am 17. Januar 2018 wohnten die Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft
„JOURNALISTISCHES ARBEITEN" zusammen mit mir im großen Redaktionssaal
der Frankfurter Allgemeinen Zeitung der Verleihung des FAZIT-
Preises bei und freuten sich, dass ihr Mitschüler David Schaeffert unter den Preisträgern
war. Mit großem Interesse verfolgten wir die Laudatio des Herausgebers
der Zeitung, den Rückblick von David Schaeffert auf das F.A.Z.-Projekt „Jugend
schreibt" und die Diskussionsrunde, die im Anschluss an die Preisverleihung über
die aktuelle Bildungspolitik geführt wurde. Die Schülerinnen und Schüler hatten
sich danach schon auf den Rückweg zum Bahnhof eingestellt, als unverhofft für
alle der erste Grundstein für die Broschüre gelegt werden sollte: In einem begeisternden
Beitrag verdeutlichte der Feuilleton-Redakteur Simon Strauß allen
Gästen, wie bedeutsam es sei, sich mit jüdischem Leben auseinanderzusetzen.
Er verwies dabei auf den Rolf-Joseph-Preis, bei dem Schülerinnen und Schüler
Beiträge einreichen könnten.
* Leiter der AG „JOURNALISTISCHES ARBEITEN"
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