Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
40. und 41. Jahrgang.2020/2021
Seite: 52
(PDF, 44 MB)
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KENZI NGEN. SchuIstras»«.

Abb. 4: Schulstraße, ca. 1910. An der Stelle der heutigen Platanen stehen einige wenige
Holzmasten des damaligen Gleichstrom-Freileitungsnetzes. Noch sind längst nicht alle
Häuser und Betriebe daran angeschlossen.

Ausgaben:

an Maschinenfabrik Saaler, Teningen, für den Umbau der vorhandenen
Wasserkraftanlage für die Zwecke des E-Werks

7.193,20 M

an Maschinenfabrik Hch. Lanz, Mannheim für 1 Heißdampf-
Compound-Lokomobile9 mit liegendem Kessel samt Zubehör

13.900,-- M.

an Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft Berlin, für Lieferung der elektrischen
Licht- und Kraftanlage in der Stadt und bei den Privaten

39.970,- M.

an Rheinische Kohlenhandlung in Mülheim an der Ruhr, für 15
Tonnen Stückkohle ä 14 M., dem Ingenieur Jakob Schmitt in
Freiburg für Ausarbeiten eines Projekts für den Bau einer elektrischen
Licht- und Kraftanlage hier

1.500,-- M10.

Am 9. Mai 1908 teilte die Stadt der Großherzogl. Kulturinspektion Freiburg mit,
dass sie „ beabsichtigt, eine weitere Turbine in dem Mühlkanal bzw. in einem neben
diesem zu erbauenden Kanal einzusetzen, um das der Gemeinde zustehende
Wasserrecht auszunützen"11. Am 15. Mai 1909 erhob das Sägewerk C. A. Weber
Einspruch gegen den Einbau der zweiten Turbine12, sodass das Vorhaben
vorerst ruhte. Der jahrelange Streit, der bis nach dem Ersten Weltkrieg dauerte,
entzündete sich an den Wassermengen, die dem E-Werk und dem Sägewerk Weber
lt. Eintrag im Wasserrechtsbuch zustehen, und daran, wie sie kontrolliert werden.

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