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Leistung von durchschnittlich etwa 100 kW gewonnen und in das Drehstromnetz
eingespeist. Anzumerken ist, dass die gewonnene elektrische Energie - abgesehen
von den ca. 14 Tagen des „Elzabschlags" - sehr gleichmäßig anfällt dank
des Leopoldskanals und seiner Einlassschleuse bei Riegel, die Hochwasser von
Kenzingen fernhält und in Trockenzeiten das meiste Wasser von Elz, Dreisam und
Glotter in die „Alte Elz", auf die Turbinen des Kenzinger Wasserkraftwerks und
aller an der Elz unterhalb von Riegel gelegenen „Triebwerke" leitet.
Abb. 14: Laufrad der 2012 ausgebauten Francis-Turbine von 1921 (in Fließrichtung gesehen
rechtsseitige Maschine), die 2012 durch eine doppelt (mittels des verstellbaren Leitapparats
und des verstellbaren Kaplan-Rads) geregelte Kaplan-Turbine ersetzt wurde.
Abb. 15: Überflurteile der 1939/40 eingebauten linksseitigen Turbine (Kaplan-Turbine),
Kegelradgetriebe, Abtriebswelle.
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