http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2021-40-41/0106
Abb. 3: Nach intensiver Suche fanden Christina
Müller, Renate Löhndorf und Karin Dietrich
im März 2020 auf der Empore der Kirche
St. Sebastian Bombach diesen Sockel für die
Maria Immaculata (Abb. 4). Ursprünglicher
Standort siehe Abb. 5. Der Sockel wurde laut
Markus Blust, ehemaliger Mesner von 1997
bis 2009, gefertigt von Schreinermeister
Seraphin Schneider und bemalt/beschriftet von
Malermeister Georg Bender, beide Bombach.
Abb. 4: Standfigur einer Hl. Maria Immaculata
(unbefleckte Empfängnis) mit über der Brust
in anmutigem Gestus zusammengelegten
Händen. Das Haupt ist von einem von 12
Sternen besetzten Kranz umgeben. Unter
dem in Falten gelegten, weißen, bodenlangen
Gewand treten die mit Sandalen bekleideten
Füße hervor. Das blaue, mit Sternen besetzte
Übergewand ist vorne im Bogen locker über
die linke Schulter und dem rechten Oberarm
gelegt. Der rechte Fuß ist auf der sich um die
Weltkugel windenden Schlange gesetzt, eine
Mondsichel ist nicht vorhanden. Beschreibung
von Maya Uramowicz M.A., Wissenschaftliche
Mitarbeiterin im Diözesanarchiv Freiburg.
Abb. 5: Ursprünglicher Standort der Immaculata mit Sockel und Dankesschrift war am linken
Chorbogen der Pfarrkirche. Siehe roter Pfeil. Infolge der Liturgiereform nach dem Zweiten
Vatikanischen Konzil (1962-1965) wurden manche Kirchen ,ausgeräumt', hier im Rahmen
einer umfassenden Innenrenovierung der Pfarrkirche. Fotos 3 bis 5: Klaus Weber, 2020.
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