Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
40. und 41. Jahrgang.2020/2021
Seite: 161
(PDF, 44 MB)
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Drei Säulen des Erfolgs
„More crop for every drop"

Die Vorteile einer Bewässerung sind unbestritten: Mit einem Zuwachs von rund
1.100 ha beregnungsfähige Fläche hat der Wasserverband Nördlicher Breisgau
(BWV) als einer der drei Verbände im LK EM eine beispiellose Leistungskraft
bewiesen. Wir stellen fest: Bei der Suche nach Wertschöpfung ermöglicht
die Beregnung überhaupt erst ein inneres betriebliches Wachstum, wenn hohe
Pachtpreise (600/800 Euro und mehr) oder sogar Kündigungen ein weiteres
Flächenwachstum begrenzen. Forchheim profitiert sehr vom Wasserverband
Nördlicher Breisgau (gegründet 1992), der bis heute über 700.000 Euro in
Baumaßnahmen, Pumpen und Beregnungsanlagen investiert hat, wovon insgesamt
216.244 Euro vom Land Baden Württemberg gefördert wurden.

Abb. 9: Intensives Beratungsgespräch um Qualität, Sorte, Reife u.a. im Rahmen der Feldbegehung
2014.

Versuche und Beratung sind das „A" und „O"

In Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg,
Außenstelle Donaueschingen hat sich der Beratungsdienst Kartoffelanbau mit Sitz
in Heilbronn zu einem effizienten und leistungsstarken Beratungsmodell 2020 in
Baden-Württemberg entwickelt (Abb. 9). Seit 2014 hat das Landwirtschaftliche
Technologiezentrum Augustenberg, Außenstelle Donaueschingen mit Unterstützung
des Kompetenzzentrums Ökologischer Landbau BW auf der Hochburg in Forchheim
ein Versuchsfeld ökologischer Landbau des Landes BW zur Prüfung von Kartoffelsorten
hinsichtlich Ertrag und Qualität im ökologischen Landbau und seit 2019 ein Versuch
zur mechanischen Unkrautbekämpfung eingerichtet. Darüber hinaus sind die jährlichen
Feldbegehungen Mitte Mai eine gute Plattform für die Pressearbeit zum Saisonstart.
Im November gilt dies entsprechend für die Fachtagung mit Kartoffeltestessen im
Landwirtschaftlichen Bildungszentrum Emmendingen Hochburg. Aktionen wie zum
Beispiel am „Tag des Bodens" bewirken große öffentliche Aufmerksamkeit (Abb. 10).

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