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hochverehrt, in Künstlerkreisen sehr geschätzt, war er bald eine charakteristische
Gestalt des alten Karlsruhe mit einem kurzbärtig umrahmten Gesicht. Für die
Künstlervereinigung „Zunft Karlsruhe" verfasste er besinnliche und humorvolle
Lieder. In unseren Tagen hätte er sicherlich die Bezeichnung Moderator bis hin
zu Comedian und - er hätte viele „follower" gehabt! Weitere Auszeichnungen kamen
vom Badischen Kunstgewerbeverein sowie vom Gartenbauverein Karlsruhe.
Von FSM ist überliefert: ,J<Lunst und Gewerbe ist des Volkes Stärke".

Für seine Verdienste erhielt er 1885 von seiner Geburtsstadt Kenzingen (Abb. 15)
und 1915 von der Gemeinde Meersburg die Ehrenbürgerschaft. Der Landwirtschaftliche
Bezirksverein in Kenzingen ernannte ihn für seine Verdienste um das
Gelingen des Gaufestes (künstlerische Ausgestaltung der Urkunden und Preise,
Plakate u.a.) 1884 zum Ehrenmitglied (Abb. 16). Ebenso ernannte der Gewerbeverein
Kenzingen ihn 1887 zum Ehrenmitglied (Abb. 17).

Abb. 15: Schreiben der Stadt Kenzingen zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Franz Sales Meyer
vom 6. März 1885. Quelle: Stadtarchiv Kenzingen.

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