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miteinander umzugehen. Die Fachschaft Religion wählte den Satz aus, der zur
Regel der Schule wurde:

Goldene Regel:

„ "Iis du nicht willst, das man dir tut, das tu auch keinem anderen".

Ein kurzer Blick in die Welt der Schule sei erlaubt, öle des Allgemeinheit oft
verborgen bleibt. In frühester Zeit vollzog sieh das Lernen im alltagliehen Leben
durch Nachahmen. Später war e? wenigen vorbehalten, lernen zu düriei: Le:-en
und Schreiben blieb ein Privileg. Lange wollte die Obrigkeit keine aufgeklarten
Untertanen und Kinder hatten kaum Rechte (vor allem Mädchen). Aufzuzeigen,
wie es zu Bildung und Erziehung kam. ist ein großes Thema und liegt außerhalb
dieses Beitrages. Aber es ist sicher dem Verständnis für die rasante Abfolge neuer
Bildung semp fehlungen und -plane der letzten 30 Jahre zuträglich, und dient
dem Verstehen unzähliger Kommissionen und Tests. Der Blick sei nochmal auf
1936 gelenkt, wo sich schon die kommende Unfreiheit ankündigt. Dort sollten die
Pädagogen Vo Umerziehung" betreiben und Bindung an Deutschland sollte Reli-
inon^ersatz weiden: „Du bist nichts — dein Volk ist aiies"1. Immerhin gelang es

Abb. 5: Kleine Briefe an Inge, 2011.


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