Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
42., 43. und 44. Jahrgang, Jubiläumsband „775 Jahre Stadt Kenzingen“.2022-2024
Seite: 47
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Abb. 1: Kirnburg mit Blick nach Südost. Erste Bauphase um 1220. 3D-Rekonstruktion Hans-
Jürgen van Akkeren, 2020.

800 Jahre Burg Kurinberc (Kirnburg bei Bleichheim)

Hans-Jürgen van Akkeren

2019 jährte sich der erste urkundliche Nachweis der Burg Kürnberg zum 800.
Mal. Dieses Jubiläum war Anlass, sich mit dem Wahrzeichen des Bleichtals
näher zu befassen. Mit neu gestalteten Informationstafeln, Exkursionen und
Vorträgen wird der aktuelle Forschungsstand zusammengetragen und für
die Geschichtsinteressierten aus nah und fern aufbereitet. Uber mehr als 400
Jahre war die Burg repräsentativer Wohnsitz, Befestigung, Herrschafts- und
Verwaltungszentrum im nördlichen Breisgau. Von der einstigen stattlichen Burg
Kürnberg zeugen heute nur noch Mauerreste, Geländespuren, einige Schriftquellen
und archäologische Funde. Wer sich auf eine Entdeckungsreise einlässt, kann aber
auch im Umfeld der einstigen Wehranlage viel Interessantes finden.

Die Ruine der Kirnburg (Abb. 1) liegt auf3 82 m üNN auf dem gleichnamigen Berg
{Kurinberc seit 1219) oberhalb Bleichheims über der Einmündung des Kirnbachs
in das Tal der Bleiche. Die Burg war das Verwaltungszentrum der üsenbergischen
und später vorderösterreichischen Herrschaft Kenzingen und Kürnberg. Die
jüngsten Untersuchungen auf dem Burgareal in den Jahren 2019 und 2020 deuten
auf eine Entstehung im frühen 13. Jh. und somit in die Regierungszeit von Rudolf
I. von Usenberg hin.

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