Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
42., 43. und 44. Jahrgang, Jubiläumsband „775 Jahre Stadt Kenzingen“.2022-2024
Seite: 150
(PDF, 79 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2024/0151
Q

CO
Ul

Die Zünfte, in Kenzingen

Bild: Willi Enters Kenzingen

Li. Säulenschaft

Fischer
Weber

Zimmermann

Schlosser

Wagner

Mi tt(. Säulenschaft

Bäcker

Bauern

Schuhmacher

Schmiede

Schreiner

Re. Säulenschaft
Schneider
Krämer

Restliche Zeichen sind
nicht mehr zu deuten

Kopfstück der Säule

Metzger, Bäcker,
Weber, Wagner

Die Säule wurde 1496 geschaffen, sie
zeigt die damaligen 18 Zünfte.

Mit der Gründung von Städten, di
in großem Umfang im n. Jahrhundert
begann, waren es die Handwerker
, die für den Aufbau der Stadt
und deren Entwicklung unentbehrlich
waren; Friedrich von Üsenberg
gestattete 1350 den Bürgern Zünfte
zu bilden, Die ersten Zü<nfte waren
die Bäcker, Metzger, Wagner und
Weber. Nach der Verfassung hatten ,
von den 10 Sitzen der Ratsmitglieder
die Zünfte acht Sitze. Ihr
Zunfthaus reichte von der Metzgerstraße
bis zu dieser Straße. ,
Das Gewerbegesetz löste 1861 die
Zünfte auf. Das Handwerk war

Heimat- und Verkehrsverein e.V. Kenzingen 2007



i. t

Abb. 2: Tafel „Die Zünfte in Kenzingen" auf dem „Kenzinger Geschichtsweg". Herausgeber: Heimat
- und Verkehrsverein Kenzingen e.V., 2009.

Itter m #

ßlitiff W$läöpf< taten I MW

üm ®m / mm ^f--^

gebürtig foHabt alt, unb m ^:jt^
kam, iffc bc9 M Ä

. m

_ , . ...
Jtifot Üocben In bet Urbeft aef&mben / *anb fieb biefeüett
Set getteü/ flei%, ftiß/ frtebfam unb ebilicb, (wie cS, einem jegWeit ganbwrföaefeum
gebetet,) »erbatten babe; mim t§it aifo beaeuaen, unb bejsbalben aöc infett »tonfifte/
tiefen Sefeffen nab 8«fowt»tffo^, überall iu befotbeteft,flesiemenb etfoeben wlfen.

epefl ISm&tösen

(unftittefet

Sggctfter, beo tteWw» rife« $eftf
in ürteit fltfanbem

1

*- _.

P"i

M

L *---

1

...

\

3

iL

Abb. 3: Handwerkerbrief der Kenzinger Zunft, 1800. Quelle: Stadtarchiv Kenzingen, BiA-206.

150


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2024/0151