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vom 18. Jahrhundert bis Ende der 1940er Jahre, die zweite von da an bis etwa zum
Zeitpunkt des Zusammenschlusses mit der Stadt.
Allerdings wurden manche Akten in den Rathäusern der Teilorte noch viele Jahre
weitergeführt, so dass die oben ausgesprochene Empfehlung auch hier gilt, beide
Findbücher des jeweiligen Stadtteils sowie das der Schicht drei des Stadtarchivs
Kenzingen durchzusehen.
Das große Bildarchiv der Stadt, das bereits in den 1990er Jahren geordnet und
verzeichnet worden, jedoch seither in Unordnung geraten und deshalb nicht mehr
leicht zugänglich war, wurde gesichtet und neu verzeichnet und etikettiert. Es
besteht aus drei Teilen, Teil eins aus etwa 650 gerahmten oder auf festen Unterlagen
(Holz, Karton etc.) aufgebrachten Bildern sowie mehreren Fotoalben. Teil zwei
umfasst etwa 1000 Fotografien, Fotonegative und Diapositive und Teil drei eine
Sammlung von etwa 400 Ansichtskarten überwiegend aus dem 20. Jahrhundert.
Das Bildarchiv wurde ebenfalls aus dem Keller der Alten Halle in den Archivraum
im Gymnasium überführt und wird dort in Stahlschränken verwahrt.
Abb. 2: Blick in das neue Archiv im Keller des Abb. 3: Blick in eine Regalzeile des neu-
Gymnasiums. Links die Stahlschränke mit dem en Archivs. Links Kartons mit Akten der
Bildarchiv, rechts die Regale mit den Akten und Schicht 1, rechts Stadtrechnungsbücher.
Büchern.
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