Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
42., 43. und 44. Jahrgang, Jubiläumsband „775 Jahre Stadt Kenzingen“.2022-2024
Seite: 313
(PDF, 79 MB)
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Justizvollzugsanstalt - Bildbeschreibung von Maxima Früh

Die Zeichnung vonBernhardMenschzeigtdieAußenstelle der Justizvollzugsanstalt
Offenburg in der Metzgerstraße in Kenzingen. Sie trägt den Titel „Weggesperrt
und Mittendrinn" und stammt vom 03.09.2020.

Im Zentrum des Bildes befindet sich eine Straße und an ihrem linken Fahrbahnrand
stehen einige parkende Autos. Die Fenster des ersten Hauses auf der rechten Seite
sind mit Blumen geschmückt und im Hintergrund sind ebenfalls weitere Häuser
zu erblicken. Am Himmel befinden sich einige Wolken. Auf der linken Seite hinter
einer Steinmauer sieht man einen Ausschnitt eines großen Gebäudes.

Bei dem Gebäude auf der linken Seite handelt es sich um die Außenstelle Kenzingen
der Justizvollzugsanstalt Offenburg. Das Gefängnis steht auf dem Gelände des
ehemaligen Johanniterklosters. Es ist das zentrale Thema des Bildes, obwohl es
auf der Zeichnung lediglich am Rand zu sehen ist. Dies zeigt jedoch die Nähe des
Gefängnisses zu den Wohnhäusern der Stadt. Der Titel der Zeichnung „Weggesperrt
und Mittendrinn" verweist ebenfalls auf seine Lage. Es befindet sich ziemlich
im Zentrum der Stadt, was unüblich ist, da Gefangnisse häufig etwas außerhalb
von Städten liegen. Des Weiteren verweist der Titel auch auf die Situation der
Gefangenen. Da es sich meist um Freigänger handelt, dürfen diese tagsüber das
Gefängnis zum Arbeiten verlassen. In der Nacht müssen sie jedoch zurückkehren.
Umgeben von vielen Wohnhäusern mitten in Kenzingen sind die Freigänger
dennoch eingesperrt in ihren Zellen und haben keinerlei Zugang zum Stadtleben.

Auf den ersten Blick wirkt das Werk zwar wie eine Zeichnung eines einfachen
Stadtteiles, jedoch fokussiert sich das Auge der Betrachterinnen und Betrachter
ganz auf das Gefängnis, sobald es erblickt wurde.

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