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Nun kam die Parade der Kutschen, jeweils gezogen von 2 Pferden, zumeist
prächtige und temperamentvolle Lipizzaner, die kaum zu bändigen waren. Pferde
und Wagen waren schön geschmückt, die Insassen nicht minder.
Als letzte Abteilung kamen die Reiter, die in Formation den Zug abschlössen. Es
erforderte schon einige Kraft, die Pferde mit ihrer geballten Kraft zurückzuhalten.
Einen schönen Anblick boten dabei auch die vielen stolzen Amazonen auf ihren
Pferden.
Das wieder reichhaltige Mittagessen endete mit Abschiedsreden, Geschenkeaustausch
und leiser Wehmut. Um etwa 15 Uhr traten wir die Heimfahrt an und
konnten dabei das Erlebte unter uns austauschen. Unser Bürgermeister zeigte
sich glücklich darüber, dass wir ein so einvernehmliches Team waren und so gut
harmonierten. Dies war auch unser aller Einschätzung. Möge es auch bei künftigen
Reisen zu unseren Freunden in Vinkovci so sein.
Pünktlich kamen wir am Morgen des Folgetags in Kenzingen an. Das Erinnern an
diese Reise wird uns gewiss noch einige Zeit begleiten.
Ich will ausschnittartig zeigen, wie unsere Teilnehmer ihren Reiseindruck
wiedergaben:.
Dietmar Scholle: „ Wenn wir die nächste Reise antreten, die per Bus stattfinden
soll, würde ich mir wünschen, dass eine funktionierende Kaffeemaschine an Bord
wäre und die Stadtkapelle Kenzingen die Bürgerreise bereichert!"
Matthias Guderjan: „Draußen war s kalt, drinnen im Herzen war s warm!"
Norman Schuster: „Zu Gast bei Freunden, mitten im Leben!"
Bruno Jägle: „Ich bin begeistert von der Gastfreundschaft und es war schön,
dass wir trotz schlechtem Wetter ein begeisterndes Fest feiern konnten!"
Abb. 4: Unsere Reisegruppe. Foto: Branko Tomic.
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