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Die Pforte
Arbeitsgemeinschaft für
Geschichte und Landeskunde
in Kenzingen e.V.
12. und 13. Jahrgang Nr. 22 bis 25 - 1992/93
Abb. 11: Die Pforte 1992-93 ist dem ehemaligen
Zisterzienserinnenkloster Wonnental
gewidmet. Die beigelegten Postkarten
beinhalten u.a. die älteste Ansicht
(1753), die letzte Äbtissin Maria Benedicta
Krebs, Freiburg (1794-1806) und Initialen
aus dem Zisterzienser-Graduale Wonnental
, um 1350. Selbst Einheimische erfahren
in dieser Ausgabe Genaues über das ehemalige
Kloster. Wonnental ist ein Symbol
„das Gute in Erinnerung zu halten" (Prof.
Bernhard Welte). Wonnental war einmal
Grablege und Hauskloster der Kenzinger
Stadtgründer, der Üsenberger.
Abb. 12: Die Begegnung mit 100 Kenzingerlnnen beim „Wonnenthal-Besuchstag" war für Äbtissin
M. Adelgundis und die Schwestern der Abtei im Rahmen des Jubiläums „750 Jahre Kloster
Lichtenthai (1245-1995)" ein sehr freudiges Jubiläumsereignis. Lichtenthai hatte in Notzeiten
drei Äbtissinnen nach Wonnenthal abgegeben. Nach der Säkularisierung fanden Nonnen aus
Wonnenthal mit ihrer Priorin Zuflucht in Lichtenthai.
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