Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
1. Jahrgang.1874
Seite: 192
(PDF, 125 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1874/0200
192 Psychi sehe Studien. I. Jahrg. 4. ITeft. (April 1874.)

Du Boig-Reymond, Emil: — „lieber die Grenzen des Naturerkenncns w Ein Vortrag in
der 2. öffeutl. Sitzung der 45. Versammlung deutscher Naturfoischer und Aerste zu
Leipzig am 14. Aug. 1872. (Leipzig, Veit & Co., 1872.) 39 S. gr. 8. 12 Ngr.

iLberty, Dr. Felix, Prof. in Breslau: —- „Die Gestirne und die Weltgeschichte. Gedanken
über Raum, Zeit und Ewigkeit.« (Breslau, Max Müller, 1874.) 2. Aufl. 12 Ngr.

Edmonds, J. W., Ex-Senator, Richter des Ober-Gerichtshofes zu New-York: — „Der amerikanische
Spiritualismus. Untersuchungen über die geistigen Manifestationen." Deutsch
von Gr. C. Wittig u. herausg. von AI. Aksakow. (Leipzig, Oswald Mutze, 1873.) Preis
1 Thlr. 10 Sgr.

Entmann, Dr. Joh. Eduard, Prof. d. Philos. zu Halle-Wittenberg: — „Grundriss der Psychologie
." Für Vorlesungen. 5 verb. Aull. (Leipzig, F. C. W. Vogel, 1873,) 8. 20 Sgr.

Fischer, J. C.: — „Das Bewusstsein. Materialistische Anschauungen." — Inhalt: Das
Denken eine Gehirnfunction Mateiialität des Gedankens. Wechselwirkung zwischen
Leib und Seele. Das psychische (metaphysische) Princip. Das Bewusstsein. UnbewusBt.
Mechanismus des Denkens, u. s. w. (Leipzig, Otto Wigand, 1874.) 20 Sgr.

Flammarioji, Camille, Professor d. Asucuomie zu Paris: — „Gott in der Natur." Deutsche
autorisirte Ausgabe von Emma Prinzessin Schönaich-Carolath. Mit Portrait. (Leipzig,
J. J. Weber, 1873.) 2 Thlr. 15 Sgr.

Hare, Dr. med. Robert, emer. Prof. d. Chemie a. d. Univ. v. Peniwylvanien, Mitglied vieler
gelehrter Gesellschaften:—„Experimentelle Untersuchungen über Geister-Manifestationen."
Deutsch von Gr. C. Wittig und herausgeg. von Alex. Aksakow. (Leipzig, Oswald Mutze,
1871.) 1 Thlr. 10 N*r.

Horwicz: — „Psychologische Analysen auf physiologischer Grundlage." (Recension von U1-
rici in „Zeitschrift f. Philos. u. phil. Kritik. Neue Folge. 6*3. 2

(Foitsetzung folgt.)

Correspondenz.

Herr Dr M. Funk zu Carmi m Illinois: — Brief vom 18. Marz erhalten. Ihre Voraussetzung
war nicht richtig, da die neue Redaction nicM im Besitz Ihrer früheren Zusendungen
st. Die „Diakka" von Davis ist gar nicht in Loij, ig eingetroffen Wir eisuchen selbst-
vers*findl ch sowohl Sie, als Ihre trüberen geschätzten Mitarbeiter, die Herren Dr. Hartmann,
Dr. R. Sflvan, Dr. P. L. Schücking u. A. um Ihre weiteren gefälligen Beiträge auch für
unser Journal, sofern Ihnen dessen mehr wissenschaftlich-kritische Tendenzen zusagen.

Herrn Dr. G. K— ir Karlsruhe: — Wir wünschen von ganzem Herzen mit Ihnen
zunächst recht viele Männer von anerkannter Wissenschaftiicbkeit an unserem Werke betheiligt
. Aber offenes Visir thut noth! Anonyme Artikel würden die Sache nicht fördern.
Ihre Ansichten über viele, oft recht unbefriedigende Manifestationen theilen wir, and prüfen
und richten deshalb mit kritischem Geiste auch die Geister. (1. Kor. VI 3, 12; XIV, 20;
1 Theas. V, 19—22 ) Schon Sokrates findet es „für das Beste, auch die dort weilen, beständig
zu prüfen und zu erforschen, wie die hier Lebenden, wer von ibneu weise ut, und
wer es nur zu sein meint, nicut aber isc."

Herrn Ph. J. Braitenbach in München: — Wozu gäbe es denn ame Alles vergleichende
Wissenschaft, wenn nicht, wie überall, so auch im Spiritualismus ein
Chaos \on Ansichten sich geltend machte? Ein jeder Geist hat sich selbst als Ordner
seines Chaos zu erproben! Wer nicht die widersprechendsten Töne hirmonisch verbinden
lernt, wird kein Künstler. — Timm's Buch wird für Sic bezogen werden.

Herrn A. Wiser in Hamburg: — Nur dvreh methodisches Studium des Gegenstandes
im Verfolg unserer „Psychischen Studien" icann Ihren vielseitig aufgeworfenen Fragen
eine durch Selbstfindpn weit erfreulichere Antwort zu Theil werden. Nachdem Sie schon
so viel über die seltsame Natur dei „Mediuraschaft" nachgedacht, wäre es nicht gut, Ihrem
eigenen Weiterfor«.chen vorzugreifen. Der beste Leitfaden für Ihr Denken dürfte das auf
der Rückseite des I. Heftes der „Psych. Stud." angekündigte Büchlein von Wallace: „Die
wissenschaftliche Ansicht dts Uebernatüilichen" sein, welches zu Pfingsten 1874 im Buchhandel
erscheinen wird.

Herrn Johannes Ronge in Darmstadt: — Ihre uns zugesendete jüi.gste Schrift:
„Friedr. Fröbel's Kindergartensystem als Grundlage einer '«eitgemässen Nationalerziehung
Mit kurzem Bericht über Entstehung und Ausbreitung des Systems und einleitender Abhandlung
über Physiologie und Psychologie des Kindheitsalters, beaibeitet besonders für Familien
und Erziehungs-Frauen-Vereine, ouf Grundlage des seit 1854 in mehrfachen englischei Auflagen
erschienenen englischen Werkes: Praotical Guide to the English Kindergarten b/ Johannes
and Bertha Ronge." Erster Theil. (Selbstverlag, 1873.) — hat uns besonders in
inrem physiologischen und psychologischen Theile befiiedigt und freut es uns, dass Sie auf
diese Weise der Geistfrage in unserem Sinne entschieden nahe getreten sind. Auch unsere
„Psychischen Studien" werden wohl mit der Zeit auf die geistige Erziehungsfrage einigen
Einfluss gewinnen.

Berichtigungen«

Seite 26, eile 2 v. o., anstatt „vor Kurzem" setze man „von Kerzen."
Seite 48, „ 1 v. u., „ „Häven" setze man „Heaven."

» ■ • ■ •--

Leipzig, Oswald Mutze.


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