Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
1. Jahrgang.1874
Seite: 288
(PDF, 125 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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288 Psychische Studien, L Jahig. 6. Heft. (Juni 1874.'

CoiTespoiidenz,

Fräulein Emily Kislingbury in London: — Der von Ihnen freundlichst vorgeschlagene
Austausch unserer gegenseitigen Journale wird bestens acceptirt. In dem deutsch
erschienenen Weike: „Der Arzt44 von A J. Davis «ürften Sie manches für L.n land Mit-
theilsdme aufgespeichert finden. Ebenso in den Vorworten aller daselbst angezeigten übiigen
Werke von Davis. Ergebensten Dank für Zusendung der „Fortuightly Review."

Frau Director M. in S.: — Wir können Ihnen nur die so eben eischienene 2. venu.
Aufl. von Philipp Walburg Krämer: — „Der HeilmaguetiMitus. Seine Theorie und
Praxis." (Landshut in Baden, J. G. Wöifle oder Krüh'sehe Univ. Buchh., 1874) 86 S. 12.
— als ein äusserst billiges (5 Ngr.) und recht populär geschriebenes büehlem zu Ihrer
ersten Aufklärung über die Geheimnisse des menschlichen Heil - Magnetismus bestens empfehlen
. Vergleichen Sie daneben Da via' „Arzt4* ö. 260 ff.

Herrn Dr. Hart mann zu tirenham ^Texas): — Unsere Rec'action ei sucht Sie um gefällige
Fortsetzung Ihrer interessanten Mittheilungen im 2. Heft der „Spir. Ration. Zeitschr."
vom Mai 1873.

Herrn Hermann Susmann, Manchester: — Ihr Anerbieten der Uebersetzung des
Crookes'sehen Artikels kam leider zu s; ät, da eine solche mit Autorisation des Verfassers
bereits angefertigt war. Andere kurze Original-Beiträge über englische spintualistieche Zustände
sind erwünscht und werden dankbar angenommen werden.

Heim Dr. G. Rheinstaedter bei Riva am Gar.ia-See: — Ihr Schreiben vom 10. Mai
wird mit allen seinen Sie peinigenden Zweifeln über die wahrhaft wissenschaftlich-kritische
und gänzlich spekulationslose Haltung unseres Journals im Juli-Hef a» ausführlicher beantwortet
werden in einer offenen Antwort auf eine freimüthige Anfrage.

Herrn W. S. van Raalte: — Dank für Ihr werthes Scnreiben von 28. Mai er. Wir
können nur auf diesem Wege kurz zurückantworten. Theilen Sie uns freundlich mit, wer
das Medium i^t, seinen Stand, Character, Alter und wann und aufweiche Weise es die
Göthe'sche Manifestation erhielt, durch Psychographiren oder directes Handschreiben? —
Home'» derzeitigen Aufenthalt wissen wir nicht.

Mr. J. B. Baker in New-Oile*uis: — Wir flauen uns Ihrei Theilnahme an unserm
Journal und wünschten, ein Jeder mochte sich anhe-schig machen, wie Sie, uns mindestens
20 Aboni euten unter den Deutschen Amerikas zuführen zu wollen. In Deutschland selbst
gewinnt aasselbe eine rasch sich steigernde Verbreitung.

Mr. u. M. Geupel, Buchhändlei zu Evansville, Indiana: — Ihre geschätzte Mittheilung
haben w*r einem zuverlässigen Freunde in Dresden zur Recherche über den Geist Alexander
Friedrich Heinrich aus dem Hause Sohleswig an die betreffende Adresse übergeben. Das
Weitere werden Sie gelegentlich erfahren. W)r selbst sind gespannt auf den Erfolg.

Heim Job. Gottl. Geiser zu San Antonio, Texas: — Inr Sohreioea vom 20.
April mit der Abonuemenisbt'stellung für das 2. Semester unseter Zeitschrift ist uns
(jedoch ohne Celd-Eimage) richtig zugegangen. Die Ihrem Medium mitg.theilten
Geister-Communikationen leiden nur an starken inneren und chronologischen Widersprüchen
, die Sie doch schon selbst zu kritischem Nachdenken hatteu bringen müssen.
Lesen Sie Andrew Jackson Davis' jüngste Schrift: „TheDiakka.,andtheirearthly
victims" [„Die Diakka und ihre irdischen Opfer: eine Erklärung von Vielem, was
falsch und abstossend ist im Spiritualismus."] (New-York, Davis & Co., 24 EastFourth
Street betwen Broadway and Bowery, 187.^) 25 Cents, und Sie weide.i dort in 12 Kapiteln
nachgewiesen finden, wie viele leichtgläubige Medien mit ihier Umgebung von
falsch jn und b°truglichen Geistern gefoppt werden.

Herrn Stefan Wagner in Pest: — Ihr Schreiben nebst Manu^cript ruht seit
Anfang Marz in unseui Händen. Sobald vir Zeit und Raum gewinnen, wollen wir
Brauchbares daiaus für die Oeffentlichkeit gelegentlich zu verwenhen suchen. Aber
noch haben -wir auf weit hinaus neueren Stoff in Fülle»

Herrn Franz Hillebrand in Kremsmunster: — Ihr wertbgesebätztes Schreiben
nebst dem interessanten Artikel über „ Magnetiseure und Somnabuleu in Wien" von
Dr. W. Schlesinger erhalten. Schwindlern gegenüber hat der Mann Recht, vor der
Meinung naturwissenschaftlicher und lebenserfahrener Capazitäten stutzt er selber.
Auch die Teleskopie, Telegraphie und Eisenbahn wurden Anfangs für Schwindel erklärt
, ebenso wie jetzt Mesmerismus und Hellsehen. Das wird einen echten Natur-
und Geist-Forscher uiemals beirren. Alles Grosse hat seine sich gleichzeitig entwickelnden
Licht- und Schattenseiten, die nur im Vereine ein volles steieoskopisches Bild der
Sache geben. Der betreffende Artikel wird in unserer nächsten Bibliographie noch
genauer angezeigt werden. \\ ir bitten um weitere gefällige Mittheilungen.

O8WAL0 MUTZE. UIPZIO-


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