Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
8. Jahrgang.1881
Seite: 73
(PDF, 157 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Wie man Medien entdecken oder finden kann.

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8) Man frage sofort nacli der richtigen Ordnung des
Cirkels, um ""ie besten Manifestationen zu erhalten, suche
das Haupt-Mc clium des Zirkels za ermitteln und stelle dann
wohlerwogene Fragen an dasselbe, resp. an die durch dieses
Medium sich alsdann hauptsächlich manifestirende Kraft,
die sich selbst meist als „Geist" bezeichnet, dessen Identi-
tätsprülung der nächste Schritt zu weiterer Ueberzeugung
für die Theilnehmer des Cirkels ist. Die erstaunlichen Vorkommnisse
, welche sich dabei nach und nach entfalten können,
sind den Lesern unseres Journals aus zahlreichen Berichten
hervorragender exacter Forscher und Beobachter bekannt.

"Wir halten es nicht für durchaus nothwendig, dass
alle Mitglieder des Cirkels hypnotischer Natur seien; wenn
unter sechs Personen wenigstens drei hypnotische Personen
vorhanden sind, so ist in jedem Falle mehr Wahrscheinlichkeit
vorhanden, mediumistische Erscheinungen auftreten
zu sehen, als wenn ein nur zufällig zusammengesetzter Cirkel
aus anti- oder nicht-hypnotischen, resp. mediumistischen
Personen besteht.

Die Personen, an welchen Hansen bereits mit Erfolg
operirt hat, sollte man weiteren Versuchen unterziehen, um
auch mediumistische Phänomene mit denselben zu erzielen.
Dann würde allmählich in ganz Deutschland der immer
noch herrschende Zweifel an der vollen Echtheit und Zuverlässigkeit
dieser merkwürdigen geistigen Erscheinungen
schwinden. Aber vorerst prüfet Alles (d. h. hier: experi-
mentirt fleissig), und das Beste behaltet!

„Hexerei und Parlament" noch einmal.*)

Mich wunderte es sehr, dass die „Abend-Zeitung" (in der
Nr. 36) den unter obigem Titel in dem „Philad'a. Farn.
Jour." erschienenen Artikel auch in ihre Spalten aufzunehmen
für werth fand, da derselbe denn doch in gar auffallender
Weise den Stempel der Unkenntniss des Verfassers
mit dem behandelten Gegenstande trägt.

Wenn derselbe in den ersten einleitenden Sätzen es
beklagt, dass im „letzten Viertel des neunzehnten Jahrhunderts
" der Aberglaube der „Hexerei, des Gespensterspukes
und der Magie" ans der mittelalterlichen Rumpelkammer
hervorgeholt wird, so verwechselt er eben damit in

") Entnommen aus der „Savannah Abend-Zeitung" (Staat Georgia)
vom 23. December 1880 No. 507, J. Stern, Herausgeber. — Wir danken
für freundliche Zusendung und Ihr fortdauerndes Interesse an unserem
Journal. — Die Red,


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