Freiburger historische Bestände - digital

Kurze Notizen.

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gegentreten soll. Die Folgen desselben seien: trübste Lebensanschauungen
, zerrüttetes Hausweben, \ erzweiilung, Wahn-
mm und Selbstmord! Wir können mit diesem Schauergemälde
scbliessen: — wir sind als Journal bereits gerichtet — und
vielleicht auch in den Augen selbst unserer schlimmsten
Gregner zum ersten Male vollkommen gerettet! Was aber
selbst unsere kenntnissreichsten sog. wissenschaftlichen Gegner
mit dem boeben ernannten Herrn Polizei-Präsidenten an
ihrer Spitze beispielsweise von Anton 3/esmer, Cagliostro und
anderen von ihnen nur sogenannten magnetischen Gaunern
und Betrügern wirklich wissen, das beliebe man aus unserer
Correspondenz mit Herrn Dr. /. B. in 0. am Schlüsse dieses
Heftes zu ersehen.

h) Für den schwer leidenden Maguetisem Herrrn Dr. Julius
Neuberth sind vom i4. bis 2o. Februar er. eingegangen: —
5 M. von Hrn. Dr. ff. in Lügde. — 10 M. vom k. k. Oberl.
Hrn. F. Seh. in Wiesbaden. — 5 M. von Hrn. C. F. in
Helmstedt. — 20 Mark von Hrn. X. F. in Leipzig. — 2 M.
in Briefmarken von Hrn. Dr. J, B. in 0. — Durch die Buchhandlung
C. F. Heubner in Wien 20 M. — Von Herrn 0. M.
in L. 5 M. — Von Prof. Dr. R. in R. 5 M. — In Summa:
72 Mark; welche wir an die Adresse des Kranken am 25.
Februar er. zu Händen seines ärztlichen Pflegers übersendet
haben. Die Redaction hofft, den edlen Schenkgebern bald
eine Nachricht über das Befinden des Kranken zukommen
lassen zu können. Weitere freundliche Beiträge nimmt dieselbe
mit Dank entgegen. — Kurz vor Schluss des März-
Heftes sind noch eingegangen: 9 Mark von Herrn Rath von
Pr. in M. — Von Herrn A. K. und seinem Freunde in Linz
10 M. — 20 M. von Herrn /. G. in St. Petersburg. Andere
gute Geister werden sich hoffentlich noch anschhessen.

i) Zum Fonds für Fortsetzung der „Psychischen Studien*4 für
das Jahr 1881 sind von dem bisherigen hoehehrenwertben
Patron derselben in Leipzig aus freien Stücken noch einmal
weitere 500 Mark zum Juli dieses Jahres zugesichert,
<°>00 Mark aus St. Petersburg und 20 Mark aus Basel baar
eingesendet worden. Innigsten Dank für diese der Redaction
ganz unverhofften Zuwendungen alter Freunde und Wohl-
thäter, deren Opferwilligkeit wir gern durch Erweckung neuer
Gönner möglichst entlasten möchten. Wenn auch die Abonnentenzahl
des Journals gegen frühere Jahrgänge sich bedeutend
gehoben hat, so sind doch deren noch immer nicht
genug, dass sich das Journal schon ganz aus eigenen Mitteln
halten und seine Herstellungskosten bestreiten, geschweige
Honorare zahlen könnte. Bis jetzt haben die noch fehlenden
bedeutenden Zuschüsse aliein auf den Schultern des