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Makray: Lösung des wunderbaren Geheimnisses etc. 239
Heft 4881 S. 98 u. S. 104.) Auffallend war es ferner, dass,
während Alle durch die ungewöhnlichen Phänomene erschrocken
waren, nur sie allein sich gegen dieselben gleichgültig
benommen hat; auch war es im Hause ruhig, so
lange sie geschlafen hat.
„Herr von Baüernmj hat nun die Absicht, da die Sache
in jener txegend ausserordentlich interessant zu werden anfängt
, das Mädchen, welches gegenwärtig sich nicht mehr
in Klopotiva aufhält, aufsuchen zu lassen und mit ihr Experimente
anzustellen. Zu diesem Zwecke hat er mich um
Anweisungen zur Bildung eiues Cirkels ersucht, welche ich
ihm auch zugeschickt habe mit der Bitte, mir von den gewonnenen
liesultaten seiner Zeit einen Bericht zu erstatten.
Sollte darin etwas vorkommen, was der Erwähnung werth
ist, so werde ich mir die Freiheit nehmen, die geehrte Re-
daction der „Psychischen Studien" davon sofort zu benachrichtigen
.
„Wir halten hier auch manchmal Seaneen, aber bis
jetzt ohne auffallenden Erfolg; denn es ist sehr schwer,
Tndividuen zu finden» die geneigt wären, wenn überhaupt,
daran dauernd Theil zu nehmen. Die Mehrzahl der hiesigen
Leute ist feindselig gegen den Spiritualismus gesinnt.
Er genirt sie in ihrer gewohnten Lebensweise. Wahrlich,
nach einem solchen Leben wie das ihrige, muss wohl auch
eine ewige Vernichtung für sie erwünschter sein, als die
Fortdauer nach dem Tode
Als wir uns unlängst von der Möglichkeit eines zukünftigen
Lebens unterhielten', äusserte sich ein Herr darüber
auf folgende Weise: — „Ich kümmere mich nicht, dass
es kein zukünftiges Leben giebt, sondern dass es möglicher
Weise eins geben wird/' — Ich danke vielmal für die mir
gratis zugeschickten Exemplare des März-Heftes der „Psych.
Stud/' Ich habe sie gleich an solche Bekannte von mir
vertheilt, bei welchen ich für solche Sachen eine Empfänglichkeit
voraussetzen konnte, — und zeichne mit Hochachtung
Ihr ergebenster
Alexander von Makray.
Für den sehn erleidenden Magneüsenr Herrn Dr. Juans Neuberth
war zufolge Seite 18G des vorigen April-Heftes eine Summe
von 161 Mark eingekommen. Es sind nachträglich noch
folgende geschätzte Beiträge eingegangen: — Herr G. &
aus Wern. 5 Mark; Herr G. Th. F. aus Leipzig 10 Mark;
Herr F. Z. „aus Odessa" 10 Bubel = 20 M. 40 Pf.: in
Summa noch 35 Mark 10 Pf., welche wir dem Leidenden
an seinen derzeitigen Aufenthaltsort W. in Thüringen am
4. Mai er. eingesendet haben. Die Red.
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