Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
8. Jahrgang.1881
Seite: 258
(PDF, 157 MB)
Bibliographische Information
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258 Psychische Studien, VIII. Jahrg. 6. Heft. (Juni 1881.)

noch einigen Platz zur Erklärung noch anderer Experimente
und zur Entwickelung ihrer Philosophie zu bewilligen. Ich
sehe kein Entrinnen vor der spirituellen Theorie.

John Beattie.
(„British Journal of Photography" vom 22. August 1873.)

Mr. William Eglinton in Wien.

Von Ijazar Baron von Mellenbach.

VII.

(Fortsetzung von Seite 210.)
Zusammenfassung,

Die "Wertlosigkeit der spiritistischen Hoffnungen.
— Die vermeintliche Absurdität der Palingenesis.
— Die Uebergänge vom Leben und Tode.

"War haben gesehen, dass man auf dem Wege der Beobachtung
und auch des Denkens immerhin ein Nebelbild
der intelligiblen Welt sich verschaffen kann, und wus noch
weit wichtiger, dass wir uns der begründeten Hoffnung hingeben
können, durch vermehrte Erfahrung diese Nebel immer
mehr zu lüften. Eines aber ist gewiss, je deutlicher und
wahrnehmbarer das Bild werden wird, desto weiter und
räthselhafter werden sich die Pforten der Unendlichkeit und
Unerforschlichkeit öffnen, die unsere Entwickelung zu durchlaufen
hat; aber es werden auch die Schranken unseres
phänomenalen Erkenntnissvermögens um so klarer hervortreten
. Auf diese uns gezogenen Schranken scheinen alle
jene zu vergessen, welche ein Bild der intelligiblen Welt
auf dem Wege der Offenbarung erhoffen. Das ist die Schattenseite
der spiritistischen Bewegung.

Wir wissen, dass die Himmel eines Buddha, Abraham,
Christus, Mahomed verschieden sind; noch deutlicher geht
die Verschiedenheit der Ansichten über die incelligible Welt
aus den Schriften hervor, welche Einzelne durch ihre guten
Freunde aus dem Jenseits erhalten wollen. Ich habe im
zweiten Bande das Trügliche dieser Kundgebungen besprochen
; Zöllner, der in der Vorrede seines dritten Bandes
der wissenschaftlichen Abhandlungen diesen Offenbaruugb-
weg ebenfalls verwirft, macht den trefflichen Vergleich, dass
bei Empfang eines Telegramms wii doch nur durch Prüfung
des Inhaltes auf die Richtigkeit der Person schliessen können
und unser ganzes Verhalten davon abhängig machen werden.
Bei diesem unbewussten Schreiben sind aber nicht nur der


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