Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
8. Jahrgang.1881
Seite: 425
(PDF, 157 MB)
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Carl du Prel: Der Aberglaube und die Wissenschaft

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Blicke zu werfen. Aber auch die sog. natui vissenschaftliche
Erklärung einer Thatsache löse mit Aufklärung des causalen
Zusammenhangs der Gesetze ihres Eintritts noch keineswegs
das Räthsel des Wesens der neuen Erscheinung.
„Was sich alle Tage ereignet, gilt darum nur für verständlich
; die Seltenheit oder Unerklärlichkeit eines Phänomens
dagegen gilt für ein Kriterium seiner Unmöglichkeit." —
„Die Verständlichkeit ist aber so wenig ein Kriterium der
Möglichkeit, als die Unverständlichkeit eins der Unmöglich-**
keit." — Damit ist die innere Reichhaltigkeit des logisch
streng gefügten Essays nicht zum hundertsten Theile erschöpft
. Verfasser hat auch bereits die höchst beachtens-
werthe Schrift: — „Die Planetenbewohner und die
Nebularhypothese. Neue Studien zur Entwicklungsgeschichte
des Weltall^'* (Leipzig, Ernst Günthers Verlag,
1880) gr. 8°. VIII und 175 S. — veröffentlicht, von deren
Inhalt wir bei Gelegenheit noch besonders Bericht erstatten
werden. Gr. C. W.

Kurze Notizen.

d) Sr. Excellenz der Kais. Russ. Wirkl. Staatsrath
Herr Alexander Aksakow hat in den Tagen vom 16. bis 19.
Juli er. auf seiner Sommer-Tour durch Europa auch Leipzig
berührt und hier seine alten Freunde und Strebensgenossen
mit seinem schätzenswerthen Besuche beehrt. Als erfreuliches
Resultat seines Aufenthaltes ergiebt sich in erster
Linie die von Ihm beschlossene unveränderte Portsetzung
seines Monats-Journals; ferner die geplante Portsetzung
seiner „Bibliothek des Spiritualismus für Deutschland
" unter der Voraussetzung, dass für letztere das bisherige
Interesse des Publikums ungeschwächt fortdauere,
für das Journal „Psychische Studien" aber dessen bisherige
wie auch neue Gönner und Patrone ihm die
durch eine grosse Reihe von Jahren allein getragene Last
der nicht unbedeutenden Unkosten desselben durch den seit
einigen Jahren bestehenden Unterstützungs-Fonds so lange
weiter tragen helfen, bis dasselbe ganz auf eigenen Füssen
stehen kann, welcher Zeitpunkt voraussichtlich nicht mehr als
die Hälfte der bisherigen Zeit seines Bestehens in Anspruch
zu nehmen verspricht. Von Jahr zu Jahr ist die Abonnentenzahl
desselben, trotz deren vielfachem Wechsel, zwar langsam
, aber stetig gewachsen. Wir können die Zahl seiner
Leser (leider noch nicht die seiner Abonnenten!) auf wenigstens
2000 gebildete Köpfe in Deutschland veranschlagen,
ein ganz respektabler Stamm, der aus der Fülle seiner


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