Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
8. Jahrgang.1881
Seite: 428
(PDF, 157 MB)
Bibliographische Information
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428 Psychische Studien. VIII. Jahrg. 9. Heft. (September 1881.)

Mediumscliaft laute Klopftöne in einer öffentlichen Versammlung
producirt wurden. Auch Dr. S/ade ist mit Mr. Simmons
anwesend. Desgleichen Im Davenport, der eine noch lebende
des berühmten Brüderpaars. Die Gebrüder Eddy und selbst
der Gatte der in England verurtheilten Mrs. Fletcher befinden
sich dort, letzterer jedenfalls, um seai und ihr Verhalten
gegen Mrs. Hart-Davies auf irgend eine Weise zu rechtfertigen
. Urs. Fox-Kane erthoilte einem Reporter auf
dessen Frage, ob ihre Klopfmanifestationen jemals unter
Test-Bedingungen stattgefunden hätten, folgende Antwort:
— „Ja, oft; einmal in London, als ich in de:* Wohnung
des Dr. Carpenter dinirte; die Professoren Tyndall und
Huxlcy waren anwesend. Dort befand ich mich unter
Prüfungsbedingungen, und Prof. Tyndall bemerkte, dass, obgleich
er den Spiritualismus für einen grossen Humbug halte,
er dennoch von den Klopflauton überrascht sei und dieselben
auf keine Weise erklären könne." — (»The Spiritualist'' v.
26. Aug. 1881.)

ej Die Mediumschaft der Tochter der Lola
Montez: — Mrs. Debar, die Prinzessin Editha, Tochter der
Lola Montez, übt sich in Hellsehen, Psychologie, Spiritualismus
und Aelmlichem in New-York. Ein Spezialzug ihrer
Manifestationen ist das Malen von Bildern auf die obere
Zimmerdecke durch unsichtbare Hände. Die Künstler Leclair
und Bierstadt befinden sich unter ihren enthusiastischen Verehrern
. Leclair schenkt der Frau sein ganzes Vertrauen,
und Bier Stadt sammelt Originale der Bilder, deren artistisches
Verdieust zwar gering, aber deren Hervorbringung
ein Wunder ist, welche Originale er nicht um Tausend
Dollars verkaufen würde. Die Seancen der Prinzessin
Editha werden sowohl bei hellem Tageslicht wie unter dem
Scheine eines Kronleuchters gehalten; Alles ist augenscheinlich
so offen wie der Tag. Auf einem Saiden-, Atlas- oder
Cannevas-Stück, welches an den Fenstervorhang oder an die
Wand über dem Kopfe befestigt wird, pflegt auf ihren
Wink ein zart ausgeführtes Gemälde, eine Landschaft, ein
Seestück oder eine Dekorations-Studie zu erscheinen, welche
irgend einem Anwesenden zur Aufbewahrung überhändigt
wird. Immer mehr wächst der Kreis von Privat-Personen
und öffentlichen Characteren, welche zu einem Zauber bekehrt
werden, der etwas ebenso Greifbares und Bleibendes
bewirkt, wie ein Oelgemälde ist, das vor unseren Augen
ohne Farbe und Pinsel entstünde. — (^Philadelphia Sunday
Press", July lOth. 1881).

f) Der von uns stets hochgeschätzte intelligente Herausgeber
von „The Spiritualist", Mr. William H, Harrison in


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