Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
8. Jahrgang.1881
Seite: 439
(PDF, 157 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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C. W. Sellin: Noch einige mediumistische Erlebnisse in Hamburg. 439

läge des Spiritualismus so allgemein anerkannt sein wird,
dass wir mehr wie bisher zu der Lösung der wichtigeren
Aufgabe schreiten können, nämlich die für unsre Kulturentwickelung
in so reicher Fülle bereit liegenden Konsequenzen
der spiritualistischen Thatsachen geltend zu machen.
In diesem Sinne begrüsse ich mit Hoffnung und Freude das
Erscheinen des von unserem Freund und Mitarbeiter Dr.
Cyriax herausgegebenen Wochenblattes „Der Sprechsaal".
Möge dasselbe dem befreienden (leiste des wahren und rationellen
Spiritualismus eine weite Grasse in unsrem Vaterlande
öffnen! Mit freundlichem Grosse

Ihr ergebenster

Hamburg, ^ m a^ij^

d. 20. September 1881. C# Wm *emn'

Das Doppel-Bewusstsein der Miss Lurancy Vennum.*)

Seltsamer Fall von dauerndem Trance oder sog. Besessenheit.

Von Dr. med, E. W. Stevens.

III»

(Fortsetzung von Seite 399.)

Mr. und Mrs. Roff hatten jedoch stets Menschenfreundlichkeit
genug, mehr zu vergeben als zu zürnen, und trotzten
deshalb dem Hohnlachen und den stichelnden Witzeleien
einer unerzogenen Bigotterie, und öffneten ohne ein anderes
Motiv als das alleinige der Barmherzigkeit und Güte ihre
Thüren und Herzen zur Aufnahme des unglücklichen Mädchens
mit ihrem neu sie besitzenden Geiste, und zwar ohne alles
Erwarten und Verlangen nach einer Belohnung, sondern im
Sinne einer aufrichtigen Sympathie für Recht und Wahrheit
. Sie erinnerten sich der Mahnung der heiligen Schrift:
„Unterlasset nicht, Fremdlinge zu beherbergen, denn es könnten
Engel sein!"

Am 11. Februar 1878 wurde das Mädchen zu Mr. Rojfs
geschickt, wo sie ihren „Papa" und ihre „Mama" und alle
Glieder der Familie mit den freudigsten Ausdrücken der
Liebe und Zuneigung, durch Worte und Umarmungen be-
grüsste. Als man sie fragte, wie lange sie dableiben würde,
sagte sie: „Die Engel wollen mich hier verweilen lassen bis

*) Entnommen dorn „Religio-PMlosophical Journal" zu Chicago
Vol. XXIV No. 22 u. 23 v. 3. u. 10. August 1878, dort unter dem Titel:
„The Watseka Wonder, A Startling and Instructive Chapter in the
History of Spiriritualism", und ins Deutsche übersetzt durch

die Bedaction.


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