Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
8. Jahrgang.1881
Seite: 474
(PDF, 157 MB)
Bibliographische Information
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474 Psychische Studien. VIII. Jahrg. 10» Heft. (October 1881.)

Thatsache überein, dass das Volumen des Vorderarmes abnimmt
, wenn das Gehirn sich unter dem Einflüsse geistiger
Arbeit erweitert. Zwischen der Durchblutung des Gehirns
und der übrigen Körpertheile scheint demnach eine Wechselbeziehung
zu bestehen. („Ueber Land und Meer" No. 59,
1881.) Wieder eine Bestätigung unseres Artikels: „Kiefer
und Zähne als physiologische Orakel" im September-Hefte
er. Seite 422. Wer „The Great Harmonia" von Davis aus
den Jahren 1850—55 aufmerksam studirt, wird bereits dieselben
Ideen vertreten und z. Th. nachgewiesen finden,

e) Das Dioskop. Etwas ganz Neues and im hohen
Grade Ueberraschendes ist auf der Ausstellung für Elektrizität
in Paris ausgestellt, eine Erfindung, welche das Telephon
noch überbietet. Die erste MittheiJung darüber
bringt der Pariser „Paix." Nach der von demselben gegebenen
Beschreibung ist ein Leitungsdraht an einem
kleinen, nach der Bühne eines Theaters gerichteten Objectiv-
glas angebracht. Dieser Draht steht mit einer kleinen
weissen Platte in Verbindung, die man in seinem Zimmer
daheim in beliebiger Entfernung vom Theater auf einer
Staffelei anbringen lassen kann. Stellt man im Zimmer
vollständige Dunkelheit her, so sieht man in voller Klarheit
und in treuer Wiedergabe der Farben ein genaues
Bild der Dekorationen und der Schauspieler, die sich auf
der Bühne bewegen. So kann man, das Telephon am Ohre
und den neuen Apparat vor Augen, einer Opernvorstellung
gerade so gut beiwohnen, wie von einem Parquetsitze im
Theater aus. Die Leistungen des „Dioskop", so hat man
die Erfindung getauft, grenzen ans Wunderbare. — (Leipz.
Tagebl No. 251 vom 8. September 1881.) — Die noch weit
grösseren Wunder und Thatsachen des menschlichen Magnetismus
und Mediumismus aber, die das menschliche
Nervensystem und Gehirn zur lebendigen Camera obscura
haben, welche die vollste geistige Hellbesinnung und noch
andere Wunder der Gestaltung vermitteln, will man immer
noch bezweifeln, weil man sich vor der Mühe der experimentellen
Prüfung derselben aus purer Bequemlichkeit oder
Voreingenommenheit scheut.

f) Die August-September-Nummern 12 und 13 des
„Journal du Magnetisme4' (Paris, 66 nie des Lombards)
enthalten die am Grabe seines Gründers, des M. Jules Denis,
Barons du Potet, de Sennevoy, gehaltenen Nachrufe des
Herrn A. S. Morin. Advokaten in Paris, des Herrn L. Thouars
im Namen der „Societe Magnetotherapique" daselbst, des
Herrn Dr. Huguet, ehemaligen Präsidenten der „Societe
Magnetisme" daselbst, des Herrn Bourges, Cavallerie - Ca-


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