Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
8. Jahrgang.1881
Seite: 544
(PDF, 157 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1881/0552
544 Psychische Studien. VIII. Jahrg. 12. Hett. (December 1881.)

das Mädchen nicht zu uns genommen hätten; er fühle sich
dafür Ihnen und uns aufs höchste verpflichtet. Er glaubt,
es war geistige Einwirkung, welche das Werk verrichtete.
Lurancy befinde sich jetzt vollkommen gesund und sei „viel
weiblicher als zuvor", wie ihre Mutter behauptet. Sie sagt,
sie habe früher gemeiniglich mit ihren Brüdern und selbst
mit Pferden etc. herumgetobt und sich belustigt. Jetzt ist
sie gesetzt geworden; Sie können sich kaum vorstellen, wie
das theure Mädchen Diejenigen lieb hat, welche sie retteten.
Sie sendet Ihnen heute einen Brief, aber hält es für ein
wenig sonderbar von Ihnen, dass Sie ihr nicht auf ihr letztes
Schreiben erwiedert haben.

„Ihr „A. B. Bofff

In dem zuvor erwähnten Briefe schreibt das Mädchen: —

„Ich fühle mich ganz wohl und überaus dafür verpflichtet,
dass Sie mein Schreiben Ihrer werthen Frau gezeigt haben.
Ich bin gewiss, dass nichts darin ist, dessen ich mich schämen
müsste. * * Ich war unten in Mr. 3f$ Laden, und er erzählte
mir, wie Sie seiner Frau das Leben retteten, und sie
sind Ihnen dafür dankbar. Würden Sie wünschen, dass ich
Ihnen meine Beschreibung vom Himmel gebe ? Ich will es
zuweilen thun, wenn nur Wenige anwesend sind. Ich kann
sie nicht selbst nieder schreiben, denn ich mache noch so
viele Fehler. Heut machte ich a,uch einen kurzen Besuch
bei Mrs. Alter. * * Bitte, ersuchen Sie Ihre Tochter, mir
zu schreiben. Können Sie nicht Ihre liebe Frau mitbringen,
wenn Sie kommen? Der arme Mr. Wickersham lebt noch
immer. Wir sollten dergleichen Sterbliche bemitleiden.
Meine Tante sagt, ich wisse Alles, was vorgegangen sei;
aber Niemand weiss es, als die Engel und Sie.
„Ihre Freundin

„Mary L> Vennum"

„Am Abende des 16. Juli 1878 wohnten wir, die Unterzeichneten
, im Empfangszimmer des Herrn Asa B. Roff und
seiner Frau als Zuhörer der sorgfältigen Verlesung und Besprechung
der vorhergehenden Berichterstattung bei und erklären
dieselbe als gänzlich wahr und in jeder Hinsicht
correct; ferner bezeugen wir noch, dass Lurancy Vennum
nach acht Wochen heimischen Lebens noch wohl und gesund
an Körper und Geist sich befindet.

„Watseka, Iroquois Co., I1L? den 18. Juli 1878.

„Asa B. Boff.

Ann Boff.

Thomas «7. Vennum.
Lurinäa Yennwm."


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1881/0552