Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
8. Jahrgang.1881
Seite: 571
(PDF, 157 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1881/0579
Kurze Notizen.

571

„ihres Wesens von dem menschlichen Geiste nicht unterschieden
, dennoch eine sehr grosse Menge von Vorstellungen
„in einem gleichzeitigen Bewusstsein zu überschauen im
„Stande wären; schreiben wir doch dem göttlichen Geiste,
„den wir uns nicht minder als einheitliches Wesen denken,
„sogar die Fähigkeit zu, alles Seiende, das gesammte Universum
in seinem göttlichen Bewusstsein zusammenzufassen."

f) Wickede, F. C. v.: „Schattenbilder aus der
Geisterwelt. Novellen." (Hannover, Weichelt, 1881) 8°.
2 M. 50 Pf. Vielleicht als spiritualistische Leetüre zu empfehlen
.

g) "Wer die neueren und neuesten Versuche unseres
Landmanns Dr. William Siemens in London über die Einwirkung
des elektrischen Lichts auf das Wachsthum
der Pilanzen aufmerksam verfolgt, dürfte sich
schwerlich länger der Erkenntniss verschliessen, dass durch
dieselben auch ein erklärendes Licht auf gewisse mediu-
mistische Einflüsse ähnlicher Art fällt, wie solche uns
in dem Artikel Jacollioüs über „Manifestationen bei den
Fakirs in Indien**' im Jahrg. 1875 der „Psych. Stud." überliefert
sind. Siemens hat im Treibhause mit elektrischem
Licht, gedämpft durch Glasscheiben, und durch gleichzeitige
Dunstieuchtigkeit Himbeerpflanzen binnen 21j2 Monaten, Erdbeeren
nach 60 Tagen und Weinstöcke binnen 3 Monaten
zum vollen Reifen ihrer Früchte gebracht, welche sogar
besser als langsam an der Sonne gezogene schmeckten. Im
Freien elektrisch gezogene Getreidearten wuchsen mit rapider
Geschwindigkeit. Elektrisch gezogene Erbsen erwiesen
sich 2 Tage nach dr-r Reife wieder fortpflanzungsfähig.
Auch andere Forscher bestätigen die Richtigkeit dieser Beobachtungen
, und Lascelles Scott fasst das Ergebniss seiner
Untersuchungen wie folgt zusammen: — „Elektrische Ströme
„von geringer Stärke, welche ein Gewächs von unten nach
„oben durchziehen, befördern dessen Entwickelung und vermehren
dessen Lebenskraft. Elektrische Ströme hingegen,
„welche von oben nach unten die Pflanze durchziehen,
„wirken auf deren Entwickelung verzögernd und vermindern
„deren Lebenskraft." — Grandeau säte zu gleicher Zeit 2
Tabakspflanzen, deren eine von der Elektrizität abgesperrt
wurde. Schon nach 2 Monaten war die erste, frei gezogene
1% Meter hoch, hatte 14 Blätter und wog 273 Gramm,
während die zweite, der Elektrizität beraubte, nur G0 Centi-
meter hoch war, bloss JÜ Blätter hatte und nur 140 Gramm
wog. Der Unterschied beträgt somit über die Hälfte.
(„D ah eim" Nr. 1 v. 22. October 1881.) Wer Prof. Zöllners
mediumistische Experimente mit dem Medium Stade genau


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1881/0579