Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
28. Jahrgang.1901
Seite: 129
(PDF, 194 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1901/0137
Psychische Studien.

Monatliche Zeitschrift,

vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene

des Seeleniebens gewidmet.

28. Jahrg. Monat März. 1001.

Historisches und Experimentelles,
f Pastor emer. Maximilian Gubalke.

Ein Lebensbild, gezeichnet von seiner Wittwe.*)

Maximilian Julius Benjamin Gubalke wurde als ältester
Sohn des Diakonus Julius Gubalke zu Steinau a/Oder in
Schlesien am 4. Juli 1841 geboren. Er stammte aus einer
alten polnischen Emigrantenfamilie; sein Grossvater war ein
in Rationalistenkreisen bekannter und geschätzter Prediger.
Er selbst studirte, nachdem er das Gymnasium zu Brieg
besucht hatte, wie alle Gubalkeys9 Theologie, jedoch ohne
besondere Neigung dafür zu haben, und absolvirte auf
der Universität Breslau das theologische Triennium. Die
herrschende Orthodoxie Hess ihn indes in dem von ihm
erwählten Berufe keine innere Befriedigung finden, weshalb
er schon nach Ablegung seines ersten Examens abschwenkte
und sich 1868 aus dem Theologen-Album streichen Hess.
Zehn Jahre lang gab er sich musikalischen Studien hin,
war zeitweise als Musiklehrer thätig und trat dann in den
preussischen Schuldienst über, indem er eine Stelle als
Hilfslehrer an dem Progymnasium von Witzenhausen a. d.
W erra annahm, um nach kurzer Zeit Rektor an der Stadtschule
zu Hess. Oldendorf zu werden. Daselbst verheirathete
er sich mit Antonie Rotkamel, Tochter des Medizinalraths
Rolhamel zu Witzenhausen. Dort erwachte in ihm auch

*) Dieser uns schon im vorigen Jahr versprochene Nekrolog unseres
um die Sache des Okkultismus hochverdienten, unvergesslichen Mitarbeiters
konnte auf unsere dringende und wiederholte Bitte wegen verschiedener
unvorhergesehen« Zwischenfälle leider erst jetzt fertiggestellt werden, wird
aber allen, die einst an seinen gehaltvollen Beiträgen Herz und Geist labten,
deshalb nicht weniger willkommen sein. — Red.

PfcYGhteoh« Studien Marz 1901. 9


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