Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
32. Jahrgang.1905
Seite: 129
(PDF, 218 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1905/0139
Psychische Studien.

Monatliche Zeitschrift,

vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene

des Seelenlebens gewidmet.

32. Jahrg. Monat März. 1905.

I. Abteilung.

Historisches und Experimentelles«

Mitteilungen Ober mediumistische Sitzungen

in Kolomea.

Auf Grund authentischer Aufzeichnungen und unterzeichneter

Kontrolle bearbeitet von

ftomson Tyildel, cand. jur. in Kolomea*)

I.

Wie ich bereits im Januarheft dieser Zeitschrift (S. 14)
erwähnte, befasse ich mich seit mehreren Jahren mit dem
Studium der Phänomene des modernen Spiritismus und
Okkultismus und darf daher wohl mit Recht behaupten,
dass meine diesbezüglichen Forschungen nachpriifenswerte
Resultate zu Tage förderten. Mein schon seit der ersten

*) Ob die von uns im Jan.-Heft S. 13 vorgeschlagene Prüfungskommission
zu stände kommt, ist leider sehr fraglich.
Ganz abgesehen vom Kostenpunkt und sonstigen Schwierigkeiten
schreibt uns Herr Hofrat Seüing (dat. Pasing 16. T er.) u. a.: „Auf
Ihren für mich so schmeichelhaften, wenn auch nur beispielshalber
gemachten Vorschlag erwidere ich, dass ich nicht Mitglied der
Münchener „Psych. Ges." (deren Mitglieder hinsichtlich okkulter
Fragen grösstenteils einen von vorne herein ablehnenden Standpunkt
einnehmen) bin und dass ich auch in „wissenschaftlichen" Kreisen
sicherlich nicht als „einwandfrei" gelten würde, nachdem ich mich
zu Gunsten der partiellen Dematerialisation ausgesprochen habe.
Auch glaube ich nicht an einen durchgreifenden Erfolg, selbst
bei gelungensten Sitzungen, bei der Bestätigung durch eine aus
Nicht-Zünftlern bestehende Kommission. Ich habe übrigens sofort
an Herrn Bernhard, der Mitglied jener Gesellschaft ist, geschrieben
und ihn gebeten, seinen Einfluss dort geltend zu machen." Es
bleibt also zunächst abzuwarten, wie der jetzige Vorstand der
„Psych. Ges." (vgl. unsern Briefkasten vor. H.) sich zu der schwierigen
Frage stellen wird. — Red.

Psychische Studien, März 1905. 9


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