Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
35. Jahrgang.1908
Seite: 375
(PDF, 215 MB)
Bibliographische Information
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Psychische Studien.

Monatliche Zeitschrift,

vorzOglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene

des Seelenlebens gewidmet.

36. Jahrg. IHonat Juli. 1008.

I. Abteilung.

Historisches und Experimentelles.

Die Identität der „Geister".

Von Josef Peter, Oberst a. D. (München).

Das schwierigste Problem der spiritistischen
Hypothese ist die Identität der
Geister. Aksakorv nennt diese Frage einen Stein des
Anstosses im Spiritismus; und in der Tat stellen sich der
Feststellung der Identität der Spirits grössere Schwierigkeiten
entgegen, als dies auf den ersten ßlick scheinen
möchte. Ich denke hierbei nicht an die vielen Theorien,
welche das Subliminale des Mediums zum Autor der gesamten
spiritistischen Phänomenologie stempeln und mit
dem Unterschwellenbewusstsein als der die „psychische
Kraft* leitenden Intelligenz alles beweisen wollen. Diese
Theorien haben gewiss ihre gute Seite, da sie einen Teil
der Wahrheit bilden; sie räumen auf mit dem naiven Aberglauben
des Oifenbarungs - Spiritismus, indem sie für viele
Phänomene die richtige Erklärung geben. Allein sie versagen
in der Mehrzahl von Fällen, welche, wissenschaftlich
festgestellt und untersucht, das Subliminale als leitende Intelligenz
ausschlössen und kategorisch auf den Einfluss
einer fremden Intelligenz hinweisen. Aksakorv sagt: „Es
gibt Tausende von bewährten Fällen, welche auf gewöhnliehe
Weise durch Schrift oder durch Wort, in Gegenwart
von die Verstorbenen kennenden Personen erhalten wurden,
für welche Fälle alle subtilen Erklärungen ausser der
spiritistischen Hypothese pure Ausflüchte sind."
Ich sehe die Schwierigkeit der Identität auch nicht in der

Phobische Studien. Juli 1908. 25


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