Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
36. Jahrgang.1909
Seite: 24
(PDF, 214 MB)
Bibliographische Information
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24 Agrakfocbe ßtediea. XXXVL Jateg. 1. Heft. (Januar 1909.)

Mme. Lambert ist $ehr angegriffen und in einem Zustand
äußerster Erschöpfung. Das Pnantom kommt zu ihr zurück.
Ich beruhige sie und wecke sie sehr langsam. Sie ist dann
körperlich und geistig sehr wohl. (gez. H. Durville,)

* *

Die „Annales des Sciences Psychiques* machen zu
diesen Ausführungen folgende Bemerkungen: Wie bei Veröffentlichung
des ersten Teiles dieser Versuche über „die
Phantome der Lebenden*, so glaubten wir auch aus denselben
Gründen und mit demselben Vorbehalt den zweiten
Teil veröffentlichen zu sollen. Zugegeben, da6 es den
Experimentatoren wirklich gelungen ist, der magnetisierten
Versuchsperson zu verheimlichen, daß sie die Erscheinung
eines Phantoms erwarteten, sieht man doch nicht, wie man
den Verdacht beseitigen könnte, daß die Versuchsperson
einer unbewußten Mentalsuggestion unterliegt. Ferner hat
i man gesehen, daß ein großer Teil der Beweise auf der Vermehrung
der Helligkeit des phosphoreszierenden Schirmes
durch die N-Strahlen beruht, während die meisten Gelehrten
diese behauptete Vermehrung der Helligkeit als ein rein
subjektives Phänomen betrachten. Im Verlaufe des jüngst
stattgehabten Spiritualisten-Kongresses sagte Mr. Durviile,
er sei überzeugt, daß, wenn man einen durch das Phantom
beeinflußten Schirm und einen andern Schirm photo-
graphieren würde, ein Unterschied in der Helligkeit
zwischen beiden Schirmen konstatiert werden würde. Dies
ist noch nicht geschehen. (Schiaß folgt.) ',;

Prot Dr. James Hervey Hyslop's
Experimente betreffs Dr. Hodgson

nebst den sich hieraus ergebenden Schlußfolgerungen und Theorien.

Übersetzt und mit einer Einleitung
versehen von Georg Kalöta (Salzburg).

(Fortsetzung von S. 697 v. J.)
Ich glaube, ich werde zur besseren Erläuterung dieser
Schwierigkeit am besten einige Bemerkungen des Herausgebers
emer intelligenten Zeitung nehmen, die er betreffs
meines Artikels (im Februarhefte des „Journal* von 1907)
veröffentlicht hatte. Diese Zeitung stellt in endgültiger
Form eine Anzahl Punkte fest, die beständig bei der Diskussion
dieser Frage in der redaktionellen Behandlung
dieses Stoffes anzutreffen sind; obgleich der Verfasser kritisch
und skeptisch ist, so ist er doch der Forschung ganz


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