Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
36. Jahrgang.1909
Seite: 28
(PDF, 214 MB)
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28 Psychische Studien. XXXVI. Jahrg. 1. Heft. (Januar 1909.)

tischen Annahme müßten wir sehr viele intelligente Botschaften
erhalten haben, .intelligent46 nach dem Typus seiner
Auffassung. Aber anstatt dessen haben wir, wie angeführt,
ausschließlich triviale Tatsachen. Andrerseits, wenn der betreffende
Kommunikator kein intelligenter Mensch gewesen
ist, müßten wir gemäß dem Gesichtspunkt des Kritikers die
Einschränkungen der Botschaften erklären. Aber er räumt
ein, daß Dr. Hodgson im irdischen Leben intelligent war
und läßt auch die ausschließliche Beschränkung der Vorfälle
auf dieses Leben gelten. (Forsetzung folgt.)

Dem Gesundheitszustand der Versuchspersonen
entsprechende Veränderungen
in der exteriorisierten Nervenkraft.

Von Dt. Paul Joire.*)
Aus dem Englischen übersetzt von Alois Kaindl (Linz a. D.).

I.

Erklärende Bemerkung über das Sthenometer.

Zur Bequemlichkeit jenei unsrer Leser, welche mit dem
Sthenometer noch nicht vertraut sind, wollen wir den vorliegenden
Artikel mit einer Beschreibung des bedeutsamen
Apparates einleiten, welcher von Dr. Joire zu dem Zwecke
ersonnen worden ist, um die dem menschlichen Körper entströmende
iservenkraft nachzuweisen und zu messen.

Der Apparat besteht aus einer, aus passendem Material
hergestellten Grundlage a, deren obere Fläche ein Zifferblatt
darstellt, das in 360 Grade eingeteilt ist. In der
Mitte dieser Basis befindet sich eine kreisrunde Vertiefung
c, in deren Zentrum ein aufrechter Glasständer d
befestigt ist, dessen oberes Ende zu einer geringen Konkavität
ausgehöhlt ist. t,Tber dem Zifferblatte b ist eine,
zumeist aus Stroh angefertigte leichte JSadel oder ein Zeiger
befestigt, der von einem Stifte f durchbohrt wird, dessen
Spitze auf dem Boden der Konkavität des gläsernen
Trägers d ruht. Ein Arm des Zeigers c ist viel kürzer als
der andre, und ist mit einem Gegengewichte g beschwert,
das mittels einer straffen Faser derart aufgehängt ist, daß
es den Zeiger in einer horizontalen Lage erhält. Die
Grundlage a besitzt eine kreisförmige Rinne, welche rings
um sie herumläuft und auf deren Boden ein Stoffring k

*) Aus „The Aimals of Psvchical Science" (Editor: Laura J.
Finch) Vol. II, No. 4, Oktober 1905.


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