Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
36. Jahrgang.1909
Seite: 149
(PDF, 214 MB)
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Klinckowstroem: Stellungnahme zu den Experimenten RitterV. 149

ordnet habe.*4 „Er begreife nicht, auch nur leidlich, wie
die zweite Klasse in diesen Irrtum verfallen konnte; er habe
ja die verlangten Eesultate schon in seinem vorigen Aufsatze
gegeben/ Diese bemüht er sich nun darin nachzuweisen
, d. h.: „ alles, was ihm selber Resultat gewesen.44
Wiederholt kommt er dabei auf den obigen, wie er sich
ausdrückt, sonderbaren Irrtum zurück. Er rekapituliert
seine vorigen Aufsätze, „weil er voraussetzen müsse, die
Klasse habe keine Kenntnis davon erhalten.44 Er erklärt
ferner bestimmt als Resultat seiner Untersuchungen:

„1 Daß überhaupt der Gegenstand in Rede
seine Richtigkeit habe, weil er sich sonst, wie an niemand
, so auch an Campetti nicht hätte darstellen können.

2. Daß Campetti ihn darstelle, weil er ihn sonst an
selbem nicht dargestellt gefunden haben könnte.44

Später sondert er wieder, nach seinem eigenen Ausdrucke
, „die sämtlichen Resultate seiner Untersuchungen
in zwei Hauptarten: es war ihm nämlich keineswegs um
Fakten, allenfalls auch neue Fakten, sondern vornehm-
lich um einen tüchtigen Grund derselben, der schon
vorhandenen, wie dei überhaupt hier möglichen,
zu thun.44 Noch später weist er noch auf verschiedenes in
verschiedenen Abschnitten „über den anderen Faktor * in allen
CampettFschen Sensationsversuchen Gesagte zurück, was
alles zu den „Resultaten der theoretischen Untersuchungen
darüber gerechnet werden könne.Ä Und endlich
erklärt er noch, er „könne die Resultate seiner bisherigen
Untersuchungen ein für alle Mal nicht kürzer und
doch alles umfassender ausdrücken, als eben dadurch, daß
der durch die Theorie gegebenen Notwendigkeit Cam-
petti'scher Phänomene die Wirklichkeit derselben vollkommen
und durchaus entspreche/

„ Gleichung überhaupt sei der Grundcharakter
aller wahren Phänomenen Verbindung; reiche
die mechanische nicht mehr hin, so müsse man die dynamische
zu Hilfe nehmen. Diese Methode der Gleichung
sei, so wie die Yolta's, auch die seinige; nur habe die dynamische
Volta nicht so klar werden können, als ihm.
Seine physische Darstellung des Phänomens werde selbst
Volta überraschen; er müsse mit ihm einverstanden sein,
wiewohl es ein Glück sei, daß er sich selbst noch nie damit
befaßt habe.44

„Der Umstand, daß die Phänomene dem vorhandenen
theoretischen Grunde proportional seien, erweist die Richtigkeit
beider zugleich: eines von beiden müsse bei strenger
Untersuchung richtig befunden worden sein; diesmal sei es


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