Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
39. Jahrgang.1912
Seite: 125
(PDF, 204 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Literaturb ericht.

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da> Ziel hinaus, denn sie vergaß, daß die Natur zugleich Werk und
Baumeister ist. — Die Schrift ist sehr lesenswert und belehrend.—
Heft II: Kräfte im Menschen. Von Georg Kor f. Entsprechend
dem Lehrsatz von ßlondlot [dessen N-Strahlen
übrigens einer streng wissenschaftlichen Untersuchung nicht
Stand gehalten haben]: „Jeder erwartete physiologische oder
psychologische Effekt im Körper hat die Neigung einzutreten",
macht uns Verfasser mit der Macht der Suggestion und Hypnose
bekannt und rät uns in verständiger Weise, unser Leben
durch die Pflege harmonischer Gedanken schön und rein zu gestalten
. Das populäre Schriftchen ist zur Massenverbreitung zu empfehlen
, da von ihm eine recht glückliche „Suggestion" ausgehen
kann. - Heft III: Wie steht Goethe zu Dante? Von
Prof. Dr. Pochhammer. Wie Schiller und Goethe national, so
gehören Dante und Goethe international zusammen. Commedia und
Faust verbinden sie im höchsten Sinne als inspirierte Sänger und
Lehrer der Menschheit. Ein Doppeldenkmal auf der Höhe des
Gotthards möge diesem Gedanken Ausdruck geben!

Frendenberg - Brüssel.

Le sommeil provoque et les causes qui le determinent. Von Dr.

Gaston Durville. Verlag von Hector und Henri Durvilie,
rue Saint-Merri, 23, Paris, 1911. BT S. Mit 2 Zeichnungen. Preis
bro^ch. 3 Fr&.

Der Verf. unterzieht in sachlicher Weise sowohl die Suggestion
, als auch die mechanischen Methoden zur Herbeiführung
des?» hypnotischen Schlafes einer kritischen Untersuchung und gelangt
zu dem Schluß, daß diese nicht in allen Fällen den Eintritt
desselben genügend erklärten. Es müssen nach seiner Meinung
auch die zur Zeit noch ungenügend erkannten, vom Menschen ausgehenden
Kräfte als ursächliche Momente herangezogen werden.
Was die Ausführungen des Verfassers so anziehend und eindrucksvoll
macht, ist sein wissenschaftlicher Ernst und sein Bestreben,
nur Tatsächliches zu bieten, und die hieraus sich ergebenden Schlußfolgerungen
— entsprechend unserem geringen derzeitigen Beobachtung
:- material von wirklichem Wert und unseren mangelhaften
Kenntnissen in diesem komplizierten und noch wenig erforschten
Gebiet — nur als mögliche andeutet. Aber er hält sich nicht nur
von den widerlichen Übertreibungen der magnetisierenden Oharla-
tane fern, sondern er macht auch den scharfen Schnitt nicht mit,
den diese /wischen dem hypnotischen und dem magnetischen Schlaf
ziehen wollen, obwohl es sich dabei uur um Unterschiede in der
Art der Herbeiführung und des Grades ein und desselben Phänomens
handelt. Wenn der Verf. eines» Tages , was er einstweilen
noch nicht getan hat, dazu übergehen sollte, die menschlichen Ausstrahlungen
näher zu analysieren, hofft der Referent, daß er sich
dabei an dessen Standpunkt, nach welchem darin nur physiologische,
eventuell auch pathologisch vermehrte oder verstärkte Ausscheidungen
zu sehen sind, erinnern möge. Ein so feines Element, wie
diese Emanationen auch bilden mögen, sie sind und bleiben eine
Ejektion gleich jeder anderen Trans- oder Perspiration, durch
welche der Organismus sich von überflüssigen oder schädlichen
Bestandteilen entledigt. Freudenberg -Brüssel.

Magnetisme et Guerisons. Zum Gebrauch für Kranke und angehende
Magnetiseure. 3. Autlage. Kl. 8°, 67 S. Von Albert. Mit dem
Portrait des Verfassers und fünf Figuren. Paris, Librairie du
M&gngtisme. Preis 1 Fr.


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