Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
39. Jahrgang.1912
Seite: 439
(PDF, 204 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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Kurze Notizen

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ein. — 4. Versuch: Sobald das Medium mit verbundenen
Augen im Trance war, nahm ich ein beliebiges Zeitungsblatt
und legte es dem Medium vor» Die Mitteilungen erfolgten
in großer Schnelligkeit dadurch, daß teils einzelne
Buchstaben, teils ganze Worte und Wortverbindungen,
Satzteile vom Medium mit dem Bleistift unterstrichen
wurden und, zusammengestellt, die Kundgebungen der sich
angeblich gerade manifestierenden Persönlichkeit ergaben. —
5. Versuch: Das Medium benutzte selbständig, nachdem
wir bis zum 4. Versuch gekommen waren, alles zufällig
in Reichweite befindliche gedruckte oder geschriebene
Material zu seinen Zwecken. So habe ich Mitteilungen erhalten
, deren Buchstaben, Worte und Satzbruchstücke, z. B.
dem üblichen Karton, einer Zeitung und einem zufällig
auf dem Tische liegenden gebrauchten Briefumschlag entnommen
waren. — Ich glaube, daß man die Schwierigkeiten
und Ansprüche auf diesem Gebiete nicht gut weiter treiben
kann, wäre aber gleichfalls dankbar dafür, wenn mir vielleicht
von anderer Seite neue Variationen genannt werden
könnten. W."

rf)Zu den Home-Dokumenten schreibt Herr
Dr. W. Bormann im Juniheft der „Ubersinnl. Welt*,
S. 205: „Ich möchte nicht versäumen, auf eine den ganzen
wissenschaftlichen Okkultismus angehende wichtige Angelegenheit
aufmerksam zu "'machen. Die zahlreichen Daniel
Home betreffenden schriftlichen Dokumente, Briefe und
Zeugenschaften, wurden von der nun verstorbenen Witwe,
geb. Aksäkow, in Paris im Bewußtsein ihrer geschichtlichen
Bedeutung für den Okkultismus treu bewahrt. Nachdem
eine Kommission der „Society for Psychical Research" diese
Schriften geprüft und Myers ihre Echtheit schriftlich bezeugt
hatte, schlug Madame Home den angebotenen Kauf
jener englischen Gesellschaft ab, weil sie über deren Zukunft
und spätere Haltung nicht sicher war. Wohin sind
nun alle diese kostbaren Schriftstücke gekommen? Sind
sie in die Hände des Sohnes Gregor Dunglas Home gelangt,
der mitten in Bußland ansässig wurde? Rufina Nöggerath
war in der Lage, mir manches von diesem ihr befreundeten
und werten Herrn und zugleich von seiner Medianimität,
die er vom Vater erbte, zu erzählen. Seitdem ist er aber
völlig verschollen und alle an ihn nach Rußland gerichteten
Briefe kommen zurück oder bleiben unbeantwortet. Man
hegt sogar traurige Befürchtungen über sein Schicksal
Sämtliche Erkundigungen, die ich bei Privatpersonen über,
ihn und die betreffenden Dokumente anstellte, waren fruchtlos
. Daher ersuche ich die Okkultisten und insbesondere'

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