Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
41. Jahrgang.1914
Seite: 249
(PDF, 179 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1914/0256
Psychische Studien.

Monatliche Zeitschrift,

vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des

Seelenlebens gewidmet.

41. Jahrg. Monat Mai. 1914.

L Abteilung.

Historisches und Experimentelles.

Die Verteidigungsschrift Dr. v. Schrenck's. *)

Von Josef Peter, Oberst a. D. (München).

Die Verteidigungsschrift Dr. v. Schrenck's ist in Form
eines schönen und interessanten Buches erschienen. Dr.
v. Schrenck hat darin — um dies gleich vorauszuschicken
— seine Gegner in allen Punkten in glänzender Weise
widerlegt. Er tat es — und dies verdient besonders
hervorgehoben zu werden — in einer mustergiltigen, vornehmen
, rein sachlichen Weise. Es ist dies umsomehr anzuerkennen
, als die Angriffe nicht immer sachlich blieben,
sondern mit vielen persönlichen gehässigen Bemerkungen
durchsetzt waren. Allerdings scheint dies in Deutschland
in letzter Zeit Sitte, besser gesagt Unsitte, zu werden: man
spricht nicht in ruhiger unpersönlicher Objektivität gegen
den auf irgend einem Gebiete anders Denkenden, — nein
man wird sofort persönlich. Es kann nun hier nicht meine
Aufgabe sein, dem geehrten Leser die Lektüre des interessanten
Buches zu ersparen; im Gegenteil, ich möchte ihn
anregen, die Verteidigungsschrift zu 1 e s e n, denn sie wird
vielen, die es noch nicht wissen, zeigen, mit welcher Erbitterung
die Menschen jeden angreifen, der etwas behauptet
, das gegen die von Kindheit eingelernte Schulweisheit
spricht.

Das erste Kapitel in Dr. v. Schrenck's Darlegungen
gilt der von gegnerischer Seite zum ersten Male in die

*) Der Kampf um die Materialisations-Phänomene. Eine Verteidigungsschrift
(mit 20 Abbildungen und 3 Tafeln) von Dr. Freih.
von Schrenck-Notzing. München 1914, Ernst Reinhardt. Preis
1.60 M.

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