Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
43. Jahrgang.1916
Seite: 49
(PDF, 148 MB)
Bibliographische Information
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Psychische Studien.

Monatliche Zeitschrift,

Vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des

Seelenlebens gewidmet.

43. Jahrg. Februar. 19W

I. Abteilung-
Historisches und Experimentelles.

Zum Andenken an t Dr. Walter Bormann.

Unserer bei der Nachricht vom jähen Tod unseres am
16. Aug. 1914 in der Summerfrische zu Oberdorf (bei Oberstdorf
im Allgäu) plötzlich verschiedenen langjährigen Mitarbeiters ausgesprochenen
Bitte um nähere Mitteilungen über seinen Lebensgang
wurde erst jetzt (Ende 1915) durch gütige Vermittlung von
Prof. hon. Willy Reichel entsprochen. Derselbe schickte
uns (dat. Pasadena, Cal. 15. Nov. 15) die nachfolgende, ihm auf
seine Anfrage bei der treubewährten Wirtschafterin des Verstorbenen
, Frl. Bertha Bauer, zugekommene Mitteilung eines Herrn
Hermann Schmid aus München, Georgenstr. 62 II 1., der sich der
sehr dankenswerten Mühe unterzogen hat, nachträglich nähere
Erkundigungen an maßgebender Stelle einzuziehen. Derselbe
schreibt: „Im Auftrage von Frl. Bertha Bauer in München gestatte
ich mir Ihnen Vorliegendes zu übersenden. Die betreffende
Dame leitete seit vielen Jahren den Haushalt des Verstorbenen.
Da Sie seinerzeit den Wunsch äußerten, über das Leben und
Wirken des edlen Mannes etwas mehr in Erfahrung zu bringen,
was sich eventuell für einen Nachruf an ihn verwenden ließe, so
habe ich mich bemüht, durch Nachfrage Ihrem Wunsche nach
besten Kräften gerecht zu werden, und so konnte ich nachfolgende
Einzelheiten ermitteln. Die lange Verzögerung bitte ich durch
die widrigen Verhältnisse, wie sie eben dieser entsetzliche Weltkrieg
gezeitigt, entschuldigen zu wollen.

Dr. phil. Ernst Walter Bormann war geb. am 18. Dezember
1844 in Potsdam, besuchte das dortige Gymnasium, sowie später
die berühmte Anstalt Schulpforta bei Naumburg und studierte
sodann in Göttingen und Bonn.

Von seinen späteren überaus zahlreichen in verschiedenen
Zeitungen und Zeitschriften verstreuten wissenschaftlichen Arbeiten
seien nur die wichtigsten [außer den in den „Psych.
Studien" erschienenen] aufgeführt:

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