Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
47. Jahrgang.1920
Seite: 642
(PDF, 183 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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642 Psychische Studien. XLVIL Jahrg. 12. Heft. (Deaember 1920.)

welches in dieser Zeit des schweren seelischen und materiellen Druckes
vielleicht jedem von uns etwas zu sagen hat. Dr. Bohn, der bei allen
seinen Werken stets das Ziel „den Anderen zu dienen" im Auge behält,
hat sich auch in diesem Buche wieder einmal als der rechte Seelenarzt
entpuppt, der uns den geraden Weg weist, auf dem es uns gelingt, über
geistige und körperliche Leiden Herr zu werden. Einen Weg, den
jeder, auch der Willensschwache, zu geheil imstande ist. Wir wünschen
dem Buche die allerweiteste Verbreitung und sind davon überzeugt
, daß es überall, wo es hinkommt, Segen stiften wird.*)

Freudenberg, z. Z. Mehlem a. Rh.

Gedankenkrank. Hypochondrie, insbesondere sexuelle, Hysterie,
Schwermut, (Melancholie), fixe Ideen, Angstzustände, Furcht,
Zwangsvorstellungen, Grübelsucht usw. Neue Wege zur Verhütung
und Heilung. Von Dr. med. A. Kühner, Bezirksarzt z. D. und
konsultierender Arzt am Sanatorium Johannisbad, Eisenach. II. Auflage
. Leipzig, Alfred Michaelis Verlag, 1920. Preis 3,50 Ji.

Ein Buch, welches so recht in unsere Zeit voll nervöser Unrast
und nervöser Schwäche hineinpaßt, ist das vorliegende, welches soeben
in zweiter Auflage erscheint. Der als volkstümlicher Schriftsteller
rühmlichst bekannte Arzt bietet aus dem reichen Schatze seiner Erfahrungen
Wertvollstes und Gediegenste:. Aus jeder Zeile seines Werkes
trachtet die Tiefe hervor, mit der er in die betreffenden Probleme eingedrungen
ist, und zugleich die liebevolle Sorgfalt, mit der er sich bemüht
, seine Mitbrüder und Mitschwestern auf das beste zu beraten, sie
zu schützen und, wo es nottut, ihnen zu helfen. Möchte sich auch
diese neue Auflage viele Freunde zu den alten erwerben!

Freudenberg, z. Z. Mehlem a. Rh.

Camille Flammarion. La mort et son mystere. Ernest Flammarion,
editeur. Prix: 6,50 Fr.

Dem „Bulletin de Tlnstitut Metapsychique International" vNr. 1,
56 p.) entnehmen wir die Anzeige vom Erscheinen des neuesten Buches
des berühmten Astronomen, der logischer» Folge seiner bekannten klassischen
Werke: „L'Inconnu et les Problemes pbychiques" und „Les
force* nplurelles inconnuesu. Es führt den Untertitel: „Avant la Mort"
und kündigt zwei weitere Bände an, die unter dem Titel „Autour de la
Mort" und „Apres la Mort" bald erscheinen sollen. Die spiritistische
Überzeugung des Verfassers hat sich infolge der neuen metapsychischen
Errungenschaften immer mehr befestigt, die alle zu dem Schluß führen:
Die individuelle Seele ist nicht das Produkt einer organischen Funktion,
sondern ein selbständiges, unzerstörbares Wesen, das unabhängig vom
Körper und folglich auch nach dessen Absterben wirkt. Die materialistische
Auffassung zeigte ihre Unfähigkeit, die geistigen Leistungen
zu erklären, schon gegenüber der von der Schulwissenschaft angenommenen
normalen Psychophysiologic; gegenüber den Ergebnissen metapsychischer
Experimentalforschung, wie sie das von Dr. G. Gelcy
musterhaft geleitete Pariser Institut zutage fördert, bietet der Materialismus
auch nicht den Schein einer befriedigenden Erklärung. Die
sogenannten supranormalen Phänomene beweisen alle augenscheinlich,
daß das dynamische bzw. psychische Prinzip unseres Wesens überall
weit über die organischen bzw. durch die Sinne bedingten Fähigkeiten
hinausgeht. Gestützt ?uf die Zeugnisse hervorragender, auf metapsychischem
Gebiet erfahrener Wissenschaftler unserer Tage beruft sich
Flammarion mit echt französischer Präzision auf unbestreitbare Tatsachen
und läßt in diesem Band die Erscheinungen intellektueller Ordnung
: Vorgefühle (Ahnungen), Prophezeiung, Vormahnungen (Warnungen
), Mentalsuggestion, Gedankenübertragung, Telepathie, Hellsichtigkeit
, Vorausschau künftiger Ereignisse vor unserem geistigen Auge

*) W. Bohn war früher eifriger Mitarbeiter der Ps, Stud.


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