Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
52. Jahrgang.1925
Seite: 574
(PDF, 206 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1925/0582
574 Psychische Studien. LH. Jahrgang. 10. Heft. (Oktober 1925.)

Herzens war. Das andere Bild wurde nicht erkannt. Es wird behauptet,
das Porträt jemandes zu sein, die in der Kindheit starb und nun fähig
ist, sich in ihrer geistigen Entwicklung zu zeigen. Merkwürdig ist,
daß die beiden Bilder von verschiedener Seite beleuchtet sind.

Diese letzten drei erstaunlich erfolgreichen Resultate wurden auf
Platten erzielt, welche direkt von einem neuen Paket entnommen waren,
sofort in die Kassetten kamen und ohne die gewöhnlichen zehn Minuten
„Konzentration' oder Magnetisation in die Kamera gebracht wurden.
Die Expositionen folgten mit zwei Minuten Intervall aufeinander.

Die zuletzt exponierten zwei Platten gaben kein Resultat und vielleicht
war es auch zu viel erwartet, denn bei diesem letztem i5. Experiment
hatten wir nicht weniger als 8 Erfolge mit i4 Platten. Die
Serie hatte alles in allem 27 definitive Erfolge, sicherlich ein Rekord
für die aufgewendete Zeit.

Mit dieser Sitzung schließen die Experimente. Der „Professor"
behauptet, daß weiter nichts getan werden will oder kann für einigo
Zeit, da die psychischen Bedingungen Londons derart seien, daß sie
es nicht wünschenswert erscheinen lassen, eine Fortsetzung zu versuchen
und Aenderungen in der Zirkelbildung würden weitere Schwierigkeiten
machen.

Mr. Bulford muß nun geduldig warten auf günstige Bedingungen
in ruhiger Umgebung und in reinerer Atmosphäre. Er ist überzeugt,
daß, wenn die Zeit reif ist, sein Freund der „Professor* wieder bereit
ist und ihm ein Zeichen geben wird zur Wiederaufnahme des Werkes
unter günstigen Auspizien und das Tor öffnen wird zu neuen Entdeckungen
für den Fortschritt der Wissenschaft.

Grundlegung des Okkultismus als Wissenschaft.

Von Karl Camillo Schneider, Prof. a. d. Univ. Wien.

(Schluß.)

Einstweilen wenden wir uns der mit solcher physischen Kraftleistung
vergleichbaren Bewußtseinsleistung zu. Das übersinnlich erlebende
Bewußtsein setzt die psychischen Dinge und schmiedet sie zugleich
zusammen zur allgemeinen vierdimensionalen Welt, in der Bewußtsein
das systembildende Zement ist. Bewußtsein tritt hier an Stelle der
Urkraft! Und zwar äußert es sich, wie wir genauer zu bestimmen vermögen
, als ein teleologisches Zement, indefti es jedes Individuum
erscheinen läßt als ein Sinngebilde und alle insgesamt als einen Sinnbezug
, der aus der Welt einen Kosmos macht. Das ist das Wesen der
Yierdimensionalität: sie stellt sich dar als Sinnbeziehung, die
in jedem psychischen Individuum und in allen insgesamt sich äußert,
wie die Urkraft als einfach synthetischer Bezug in jedem physischen
Individuum und in allen insgesamt (soweit das hier möglich ist). Suchen
wir das gleich bis zu Ende zu begreifen, wobei ich allerdings auf später
zu Sagendes vorgreifen muß, so bedeutet dieser Sinnbezug in den
Dingen und im Weltganzen nichts anderes als die Offenbarung eines


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1925/0582