Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
52. Jahrgang.1925
Seite: 748
(PDF, 206 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1925/0758
748 Psychische Studien. LH. Jahrgang. 12. Heft. (Dezember 1925.)

Terminologisch bemerkenswert ist, daß Prince jetzt das Subconscious
(Unterbewußtes) in zwei Teile gliedert, in das Unconscious (Unbewußtes
) und das Coconscious (Mitbewußtes). Das Unconscious faßt er
überhaupt als ganz unpsychisch, als bloß physiologisch auf, so daß das
„Unbewußte" in unserem Sinne nur das Coconscious ist. Diese Terminologie
kann ich nicht besonders glücklich finden, denn es läßt sich
recht gut Unbewußtes denken, das nicht gleichzeitig auch im Sinne
Princes („mitbewußt" ist. Oes terreic h-Tübingen.

€ou6 und der Coiieisiniis, mit Bild und Motto von Coue. Herausgegeben
von Rektor O. Seeling und Stadtschularzt Dr. med. Franzmeyer
, Berlin. (Preis M. 2.—. Pyramidenverlag Dr. Schwarz & Co.)
Durch die glückliche Zusammenarbeit eines psychologisch erfahrenen
Lehrers mit einem Arzt liegt hier als Heft 3 der Pädagogisch-medizinischen
Abhandlungen eine kleine Arbeit vor, die über Coue, den „Wundermann
" von Nancy, und seine Theorie von der Macht der bewußten
Autosuggestion in ansprechender Weise orientiert. Coues Lehre: „Nicht
der Wille ist der Antrieb unseres Handelns, sondern die Einbildungskraft
", steht heute nicht nur bei Medizinern und Pädagogen, sondern
bei vielen Gebildeten im Vordergrunde des Interesses. Seine popu^
lären Schriften sind, besonders seit der Genfer Professor Baudouin begeistert
für seinen Lehrer eintrat, und in ebenfalls weit verbreiteten
Werken für die Durchsetzung dieser neuen seelischen Krankenbehandlung
sorgte, in hunderttausenden Exemplaren verbreitet.

Die vorliegende Schrift schält das Brauchbare der neuen Lehre
in seiner Anwendung für die verschiedenen Lebensgebiete, namentlich
für die Pädagogik, in geeigneter Weise heraus. S.

Berichtigung zu dem Aufsatz von H. Geidnerth, Nov.-Heft.

Auf Seite 663, Zeile 34 von oben muß stehen: Allpsyche statt
Altpsyche; Seite 669, Zeile 16 von oben muß stehen: T e x t e statt Teste;
S. 666, Sitzung H/om 13. Oktober: statt Philogenie muß es heißen:
P h y 1 o g e n i e.

Deutsche Gesellschaft für wissenschaftl. Okkultismus (D G. W. 0,1

Berlin SO 16, Adalbertstraße 30 (Postscheckkonto: Berlin 87950)
hält folgende Sitzungen im grünen Saal W. 9, Köthener Straße 38 ab:

5. Freitag, den 4. Dezember, im Meistersaal abends 8 Uhr: Herr Dr. Lic. F. Ko e h 1 e r :
„Dämonen und Besessenheit im Altertum, besonders im Alten und Neuen Testam nt".

Für das nächste Quartal sind vorläufig folgende Vorträge in Aussicht genommen
: „Tier-Psychologie in ihrem Zusammenhang mit dem Okkultismus" „Hellsichtige
Rückschau, Akascha-Chronik". „Fortdauer der Persönlichkeit". „Der moderne
Mtnsch in seiner stellur g zum Okkultismus."

Wir bitten uns r<r Mitglieder, welche den Beitrag noch nicht entrichtet haben, um
gefl. umgehende Einsendung! Der Jahresbeitrag beträgt G.-M. 12.—. Eintrittspreise: Bei
den Veranstaltungen im gioßtn Sani : M. 2.— u. 1.-—, Gäste M. 1.-— mehr. Im kleinen
Saal: M. 1.— pro Person, Gäste M 2.—, Gäste willkommen.

An die werte Leserschaft!

Mit Bezugnahme auf die einleitende Betrachtung dieses Heftes
bittet der Verlag, welcher seit 52 Jahren unter Schwierigkeiten und
Opfern die Sache der okkultistischen Forschung vertritt, alle geschätzten
Leser um ihre weitere tatkräftige Unterstützung durch
Weiterbezug und Empfehlung in Bekanntenkreisen, um so Ihrerseits
dazu beizutragen zur Ergründung, Aufhellung und zum Bekanntwerden
dieses Gebietes. Wer jetzt eines der vielen Bücher davon
kauft, macht dem Verlag und sich eine Weihnachtsfreude. Für alle
bisherige freundliche Mithilfe sehr dankbar, zeichnet

hochachtungsvoll

Verlag Oswald Mutze, Leipzig.


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