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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ramdohr1921/0062
Anmerkungen.

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18) Ramdohr gibt zu, daß zu starkes Bauenlassen nachteilig ist
(ein wichtiges Zugeständnis! vgl. Anm. 28).

Diese Schrift über Magazinbienenzucht scheint er also der seines
Namensvetters Johann Christian Ramdohr vorzuziehen. Der Autor
selbst schreibt sich Schmid u. bekennt sich als Schüler Riems.

20) Vertikale Beweglichkeit (Teilbarkeit), die bei der HuuKRschen
Rahmenbude sehr w^eit getrieben und bei den teilbaren Walzen bereits
beginnt. S. bes. das in Anm. 19 erwähnte Büchlein Schmids hierüber.

21) Eine sehr lesenswerte Aussprache zwischen Dzierzon (wider)
Oettl (für) in: Die Bienenzeitung, neue Ausgabe II. Bd. Nordlingen
1862, S. 233—241.

--) Wie würde Kamdohr erst heute staunen. Gutes hat die Erfinderei
tatsächlich doch gebracht. In Amerika brauchte man viel weniger zu
tasten, weil dort der Mobilanfang, die Landsi roni-Beute, gegenüber
unserem Mobilanfang (z. B. Dzierzons Zwilling, auch der Beblepsch-
Beute) erheblich glücklicher war; wir müssen so unvoreingenommen
sein bei aller Hochachtung vor den gewaltigen Verdiensten Dzierzons
und v. Berlepschs. Gerade weil heute die Mobilzucht gewaltige Fortschritte
gemacht hat, ist die Übertragung von Ramdohrs Versuchsergebnissen
auf die heutige Bienenzucht so schwierig.

11) Wie ist es heute, wie geht es Forschern, die Aufschlüsse brachten ?

-4) Vgl. auch Anm. 12. Es trifft offenbar nicht für alle Gegenden
zu. daß der Strohkorb („1 lausbienenzucht") aus der Klotzbeute („Waldbienenzucht
") hervorgegangen ist (vgl. z. B. A. f. B. II, S. 293 Anm.).

26) Heute werden die Gegenden mit mangelnder Frühtracht so sehr
übertroffen von den übrigen Bienengegenden, daß heute der Schwarm-
imker weniger mehr in Verlegenheit kommt mit ausgestoßenen nackten
Völkern, zumal gerade nackte Völker leicht weithin versandt werden
können. Beim Heideimker entscheidet aber auch hier die Arbeitszeit,
bei manchem abgelegenen Heideimker lohnt sich ihretwegen der Versand
nicht.

->e) Wiederum ein Beweis, daß der hochverdiente überragende Dr. Ram.-
dohr auch Angriffen ausgesetzt war (vgl. Vorw. des Herausg. u. Anm. 3).

27) Demnach wäre Knauff (so schreibt der Autor selbst seinen
Namen) einer der Väter der Doppelvolkbetriebsweisen, wie sie heute
besonders durch die Rührigkeit des Försters Weidemann Schule gemacht
hat. Die vorliegende RAMDOHRSchc Arbeit gibt wichtige exakte
Aufklärung über den Wert der Doppelvolkbetriebsvveise.

-s) Ramdohr erkennt also den Vorteil eines Wabenvorrates an und
bekennt sich, wie später deutlich ( Travenhorst, zum Grundsatz: Mangelnder
W abenbau kann ein Hemmschuh sein für den Sammelerfolg (vgl.
Anm. 18 u. 49, auch 31 >.


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