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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ramdohr1921/0064
Anmerkungen.

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Vorstellung der Zahlenangaben (des Textes) verhelfen. Da Ramdohr
seine Versuche musterhaft wiedergibt, ist eine anderweitige nähere Erläuterung
der Versuche überflüssig. Nur das, was auf den Zahlenbildern
besonders deutlich in die Erscheinung tritt (stellenweis allerdings
aber auch einige noch ausstehende Folgerungen und Vergleiche),
findet sich im folgenden bei den Zahlenbildern vermerkt.

Zahlenbild 1

(1811 schlechtes Erntejahr, Schwarmzuwachs
etwa 200 °'o).

Die Nettoernte beim Schwarm-
betrieb(Ä) ist der beim Magazin-
Zeidelbetrieb^) bedeutend überlegen
.

Die schraffierten Strecken der einzelnen
Balken bedeuten Gewicht an Honig -f
Wachs, die unschrafHerten das Gewicht
für Bienen. Das durchschnittliche Volksgewicht
des Jahres 1811 war bei Schwarm-
betrieb = 17,5 Pfd. (blieb also unter der
\Vintersehwere=ca. 24Pfd.) für den Zeidel-
betrieb 27 Pfd. (vgl. dazu die entsprechenden
Zahlen bei der Erklärung zu Zahlenbild
3, 7 und 9), 1811 war also für Ram-
i »< >Husche Verhältnisse ein schlechtes Jahr.
Trotzdem brachte es im Schwarmbetrieb
pro Urstock (ausgewintertes Volk, besser
wäre freilich die Berechnung pro eingewintertes
Volk, wobei die Zahl der
e i n gewinterten Völker = der Zahl der
a usgewinterten + 10°o gesetzt werden
kann) reichlich 45 Pfd. Honig + Wachs
brutto.

b0_

70_

GOSEL
3ü_

20_

10_

1







i















!

!

s

t

k

a) b) c) d) h) e)

's

^4

3

P

1

f)

Magaiimeidelzucht Schwarmzucht

89) Vgl. Bemerkungen zum Zahlenbild 2.

40) Mit Hilfe etwa eines kräftigen Drahtes.

41) Offenbar teilbare Stroh walze.

41) Man sollte meinen, die guten Hrnteaussichten des Jahres hätten
preisdrückend wirken müssen. Es herrschte aber wahrscheinlich rege
Nachfrage, weil das Vorjahr honigarm war.

43) Gleich ungeseimter Honig, also Honig in Wabenstücken.


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