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Anmerkungen.
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waren die Bemühungen, näheres darüber zu erfahren, ergebnislos.
Über die heutige Tracht des Kreises Eckartsberga siehe A. f. B. II,
4/5, 1920.
Es erscheint wichtig,
daß
erprobt hat an verschiedenen Orten.
4a) Vgl. Anm. 28, 18.
50) ..Nach Ansicht Ramdohrs.'"
Ramdohr seine Imkerergebnisse
warm
57 Stück
P m) Zeidel
9 Stuck.
Zahlenbild 3
(1824-31).
Der wirtschaftliche Vorsprung
der Schwarmzucht gegenüber
der Magazin-Zeidelzucht ist bald
größer, bald kleiner, aber immer
deutlich. Der Vorsprung
erscheint hier unabhängig
von der Güte des Jahres.
Für die sechs Jahre (1824—26,
29—31) beträgt das Dureh-
m:hnitts-Herbstgevvieht der gelten
Stöcke etwa 40 Pfd. Das
I kirchschnittsgewicht pro Ur-
volk beim Schwarmbetrieb etwa
60 Pfd. Ernte pro Urvolk also
etwa 35 Pfd. (beim schwannfreien
intensiven, arbeitsreichen
Mobilbetrieb von Preuss ebensoviel
, allerdings nur mit Hilfe
von Zucker-Zukauf! (vgl. Armbruster
1919 Emil Preuß u. die
Bienenkunde, A.f. B. 1, 2). Man
muß aber bedenken, daß die
zwei Mißjahre 1827 und 1828
diese Durchschnittsjahre deutlich
verringern! Immerhin war
die Havelberger Tracht damals
sehr gut. Über die heutige vergleiche
z. B. die Angaben über
den Kreis Westpriegnitz bei Armbruster 1920. Deutschlands Bienen-
weide in Zahl und Bild I, A. f. B. II, 5/6 u. unten. Die Jahre 1830
und 31 fallen auf durch geringen Schwarmzuwachs (nur wenig über
100%, im Jahre 1830 hatten 75 % der Stöcke geschwärmt, im Jahre 1831
$30/o); es gab viele Vorschwärme, doch wenige Nachschwärme.
182-.
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