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Anmerkungen.
51) Ein sehr wichtiger Gesichtspunkt zur ganzen Frage. W eitere
Versuche erwünscht!
52) Linden, Buchweizen? Vielfach bedeutet in Deutschland der Juli,
wenn nicht das Ende der Tracht, so doch eine Trachtpause. Vgl.
das Blütenregister in Ch. Preuss, Preuss'sehe Imkerschule S. 1% ff.
(Bücherei für Bienenkunde Bd. III), Freiburg, Fishkk.
58) Csaplovics fügt einen gleichgroßen Honigraum hinten an. Er
imkerte sozusagen in einer teilbaren viereckigen Walze. Der Grundsatz
, je größer die Aufsätze, desto geringer wird der Ertrag, gilt offensichtlich
nicht für den Mobilbetrieb mit gleichem Maß in Brut- und
Honigraum (es ist ja ein Umhängen möglich!), zumal nicht im Zeitalter
der Zuckerüberwinterung.
53a) Demnach rechnete man damals mit 10 Pfd. Durchschnitt-Zeidel-
ernte = annäherd dem heutigen Reichsdurchschnitt der amtlichen Honigstatistik
(= 11 Pfd.).
50
a) b) c) d) e) fj g)
10_
5tückN?
2*f ÄO 10 46 30 49 36
Zahlenbild 4
Herbst 1826 (1826 mäßiges, 1827
schlechtes Jahr).
Hohes Einwinterungsgewicht
bie *
Herbst 1825 tet keine Gewähr
für Erfolg im
Folge jalir.
Die ausgezogene
Kurve (Herbst 1825)
' zeigt sieben Versuchsvölker
, geordnet nach
dem Einwinterungsgewicht
.
Die gestrichelte
Kurve (Herbst 1826.)
zeigt das Herbstgewicht
(Leistung) des
Folgejahres.
Die gestrichelte
Kurve steigt keineswegs
gleichmäßig an
mit der ausgezogenen
Kurve. „Herbst 1825"
und „Herbst 1826" sind
am grano salis zu verstehen
, siehe Text. Bei
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