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Anmerkungen.

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diesem Versuch ist zu beachten, daß 1825 ein sehr gutes. 1827 ein sehr
schlechtes Jahr war. Weitere Versuche erwünscht! Dazu Wagstockkurve
innerhalb desselben Trachtjahres, wobei man im einen Fall häufig
schleudert, im andern nicht! Besondere Versuche wären nötig für
einzelne Gegenden, wo zeitige Frühtracht schon ausgenutzt werden soll.

:>4) Eine feine geistreiche Bemerkung! Die folgende Untersuchung
ist von großer Wichtigkeit. Sie widerlegt auch viele Redensarten vom
„inneren Bestand", den man den Bienen lassen muß. Sie rechtfertigt das
Verfahren (zu dem man z. Z. allerdings nicht mahnen muß) zur Schonung
des Winterzuckers und Honigs usw., ein gewisses Maß zu halten beim
Einwintern, zumal in Zeiten, wo man im Frühjahr Ersatzfutter käuflich
erwerben kann. Man beachte aber auch (eine Folgerung, die Ramdohr
noch nicht ziehen konnte)

Zahlenbild 5

(1830 Ernte etwas unter dem
Durchschnitt, 1831 etwas über
dem Durchschnitt).

Der Verlauf der Wagstockkurve
der beiden Stöcke
ist u na b h ä n gig von
deren Einwinterungsgewicht
im Vorherbst (ja
steht in gewissem Gegensatz
).

Die Leistungen der zwei
Schwärme von 53 müßten
allerdings noch verglichen
werden mit der Leistung
der drei Schwärme von 90).

:>r') Man beachte, daß die Richtigkeit dieses Wortes höchstens für den
Korbimker gilt, der zur Honigernte nur durch Ausstoßen gelangt.
Sonst wäre das Wort „der Bienenstock wird nur einmal fett" unrichtig
ünd müßte züchterisch verheerend wirken. Ein Bienenstock wird
Öfters fett, wenn man ihm im Herbst durch Entnahme der überflüssigen
Honigwaben („Einengen") den Raum einengt zu einer bequemen Überwinterung
und hernach wieder erweitert, damit im kommenden Jahre dem
Stock die Möglichkeit gegeben ist, neue Vorräte unterzubringen,
°hne im Herrichten eines regelrechten Brutnestes (und im Bau von

rechtzeitiges Schleudern!

1830 1831 ^

l_l_I_I_I_i_i_i_i i i i i

Okt. Man Juni


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