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Anmerkungen.
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60) Man beachte diese Zahl für kommende Vergleiche!
G1) R. rechnet (vorsichtig!) mit 10°/o Winterverlusten. Heidehonig-
Uberwinterung ?
62) Im folgenden werden zwei wichtige Teilbegriffe der „Nachhaltigkeit
der Zucht" ausgeführt. In Punkt 1 setzt R. in höchst origineller,,
geist- und lehrreicher Weise auseinander, wie man beim Schwarm-
betriebe die Königinzucht erspart und doch .zielbewußt züchten, d. h.
wenigstens „sichten", kann. Dabei ist ihm freilich das Bedenkliche des
Grundsatzes vom „nur einmal fett werden" nicht ganz zum Bewußtsein
gekommen. Unter Punkt 2 zeigt R., wie die Bauerneuerung, die
dem Mobilimker ohne Zweifel viel Arbeit und Geld kostet (Wachs.
Zahlenbild 6
(1S27 sehr schlechtes Jahr, obwohl das Frühjahr
etwas besseres versprach. Schwarm-
zuwachs nicht ganz 100%).
Rechts oben weisen die zehn gelten
Stöcke je ein etwas höheres Gewicht als
die Schwarmbetriebsstöcke auf. Aber die
Gewichtssummc der Schwarmbetriebsstöcke
ist größer als
die Gewichtssumme der gelten
Stöcke. Rechts unten mit eigner Pfundskala
(„ausgestoßen") der Bruttoertrag,
«Janeben („eingefüttert") die Honigmenge,
die R. bei Zuckerüberwinterung hätte
ersparen können. Also dieses Mißjahr
brachte immer noch das luxuriöse
Überwinterungsfutter von
zwei Zentnern Honig (Wert 1920
15 mal 200 = 3000 Mk.) und dazu
20 Pfd. reines Wachs.
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