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Figur 10. bis 14. stellen Theile sehr junger Schafsembryonen dar, die sechs Mal im
Durchmesser vergröfsert sind.

Fig. 10. Die untere oder die Kehlparthic des Halses sammt dem Unterkiefer von der
innern Seite angesehen, nachdem die Seitenwände des Halses der Länge nach durchschnitten
worden waren, a, Unterkiefer; b, Bogen für das vordere Horn des Zungenbeines; c, d, e, Kie-
menbogen, in deren jedem der schwarze Punkt das Lumen der Kiemenarterie bezeichnet;
f, Erhöhung zwischen den Bogen des vordersten Kiemenpaares, welche den nachherigen Körper
des Zungenbeines andeutet; g, Stimmritze mit dem sie umgebenden Wulste; h, Speiseröhre
; i, die untere und dem serösen Blatte der Keimhaut angehörige Bedeckung des Herzens,
das hier entfernt ist.

Fig. 11. Dieselben Theile aus einem altern Embryo, a bis h, wie in der vorigen
Figur. Der Theil f ist schon sehr viel gröfser, und man sieht an ihm 3 hinter einander liegende
Abtheilungen, von denen eigentlich nur die hinterste dem Theile f in der vorigen Figur
entspricht; die mittlere dagegen deutet die Wurzel, und die vorderste die Spitze der Zunge an.

Fig. 12. Derselbe Theil, aber anders gestellt und nachdem die Kiemenbogen beider
Seiten mehr aus einander gebreitet sind, a bis h, wie in Fig. 10.

Fig. 13. Derselbe Theil von der Seite angesehen, nachdem die beiden hintern Kiemen
der linken Seite von der Schleimhaut des Schlundkopfes abgelöset und von ihr weit abgebogen
worden sind, um zu zeigen, dafs der Kehlkopf hinter den Kiemen seine Lage hat.
a bis e, wie in Fig. 10.; f, der Kehlkopf; g, die Luftröhre; h, die Speiseröhre.

Fig. 14. Dasselbe Präparat, nachdem die beiden hintern Kiemen, d und e, an ihren
untern Enden abgeschnitten worden sind, a bis h, wie in der vorigen Figur.

Gedruckt bei .1. Tf. Sihmle
in Her/in.

IS


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